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Arien und Szenen (Wagner, Verdi, Meyerbeer) Aufnahmen 1907-28 Reihe "Living Voices": Die Sängerin, die Thomas Mann "Frau Sonne" nannte. Der Bassbariton, der mit einer Hand ein Hufeisen verbiegen konnte. Das Koloraturwunder, von dem selbst Joan Sutherland beeindruckt war. Der Schlosser, der als Lohengrin und Otello genauso populär wurde wie als Komödiant und Schriftsteller. Die schöne Preußin, die sich selbst "Her Master's Voice" nannte. Der Mann, von dem Rachmaninoff sagte: "Er sang, wie Tolstoj schrieb". Die Sopranistin, deren Kunst meist nur aus der Perspektive von "Tod und Verklärung"…mehr

Produktbeschreibung
Arien und Szenen (Wagner, Verdi, Meyerbeer)
Aufnahmen 1907-28
Reihe "Living Voices":
Die Sängerin, die Thomas Mann "Frau Sonne" nannte. Der Bassbariton, der mit einer Hand ein Hufeisen verbiegen konnte. Das Koloraturwunder, von dem selbst Joan Sutherland beeindruckt war. Der Schlosser, der als Lohengrin und Otello genauso populär wurde wie als Komödiant und Schriftsteller.
Die schöne Preußin, die sich selbst "Her Master's Voice" nannte. Der Mann, von dem Rachmaninoff sagte: "Er sang, wie Tolstoj schrieb". Die Sopranistin, deren Kunst meist nur aus der Perspektive von "Tod und Verklärung" gesehen wird. Der Mann, der vor Dietrich Fischer-Dieskau der führende deutsche Liedsänger war. Die Ungarin, deren Spitzentöne wie Flammenwerfer durch die Klangmassen des Orchesters drangen. Der Sänger, der zu den besten italienischen Baritonen des 20. Jahrhunderts gehörte, obwohl er meist in deutscher Sprache sang.
Zehn Gesangslegenden, versammelt in einer einzigartigen Kollektion historischer Aufnahmen, die nicht nur Jäger und Sammler begeistern wird. Wer sich bisher noch nicht oder wenig mit Gesangsgrößen der Schellack-Ära beschäftigt hat, wird bei den sorgsam restaurierten Aufnahmen überrascht sein, wie präsent die Sänger klingen. Und wird verstehen, was immer mehr Hörer zu historischen Aufnahmen greifen lässt .
Autorenporträt
Wilhelm Richard Wagner wurde 1813 in Leipzig als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner geboren und starb 1883 in Venedig, im Palazzo Vendramin-Calergi. Er war war Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seiner Schrift "Das Judenthum" in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.