Der Weg, den Louis Sclavis auf seinen Reisen und musikalischen Abenteuern eingeschlagen hat, führt ihn auf natürliche Weise zum Schreiben origineller Melodien, die hier und da von einer klanglichen Kühnheit und einer zeitlosen, dem Publikum bekannten Ästhetik gespeist werden. Sein neues Album ist eine Art überschwänglicher Rahmen von Musikstücken, die voller Bilder sind und von dem fotografischen Werk "L'usure du monde von Frédéric Lecloux inspiriert sind. Die 11 Titel des Albums lassen den Hörer eine kindliche Sichtweise zurückerlangen und gleichzeitig Träume wieder aufleben. Es ist daher kein Zufall, dass die akustische Mischung aus Klarinette, Cello und Schlaginstrumenten im Mittelpunkt dieses hochintensiven Balanceakts steht, der an unseren Nerven zerrt. Der von Louis Sclavis gewählte Albumtitel erhält hier seine volle Bedeutung, indem er einer großen Freiheit in der instrumentalen Interpretation freien Lauf lässt.
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1 | Une longue route blanche | 00:07:08 | |
2 | Les chaos du monde | 00:03:52 | |
3 | L'obsession des byzantins | 00:03:39 | |
4 | Conte d'un jour | 00:04:53 | |
5 | Les deux écritures | 00:03:23 | |
6 | Ce logis dépouillé | 00:04:36 | |
7 | Montée aux étoiles | 00:02:17 | |
8 | La fin des phrases | 00:04:02 | |
9 | A l'est des sources | 00:03:28 | |
10 | Les saison du delta | 00:05:54 | |
11 | Red point | 00:04:39 |