
Gregory Porter
Audio-CD
Liquid Spirit (Special Edition)
CD
1
No Love Dying
00:03:57
2
Liquid Spirit
00:03:37
3
Lonesome Lover
00:03:11
4
Water Under Bridges
00:03:34
5
Hey Laura
00:03:19
6
Musical Genocide
00:03:46
7
Wolfcry
00:04:10
8
Free
00:05:01
9
Brown Grass
00:04:17
10
Wind Song
00:03:24
11
The "In" Crowd
00:03:37
12
Movin'
00:04:50
13
When Love Was King
00:06:54
14
I Fall In Love Too Easily
00:07:49
15
When You Wish Upon A Star
00:03:50
16
Liquid Spirit (Claptone Remix / Full Vocal Version)
00:02:45
17
Puttin' On The Ritz
00:03:08
18
Fly Me To The Moon (In Other Words)
00:02:43
19
Don't Let Me Be Misunderstood
00:03:00
Das Erfolgsalbum "Liquid Spirit" erscheint zur Saison in einer neuen Deluxe Version aus UK, die wir auch dem deutschen Handel zur Verfügung stellen wollen. Für viele Fans, die das Album schon besitzen, kann es aber sinnvoll sein, sich das Bonusmaterial vor allem in digitaler Form zuzulegen.Absolutes Highlight nach maßgeblicher Meinung der JazzEcho-Redaktion ist das Duett mit Julie London "Fly Me To The Moon". Selbst wenn man persönlich kein Fan von solchen posthumen Kollaborationen ist (was verständlich wäre), muss man aber einräumen, dass in diesem Fall ein außergewönlicher Glücksfa...
Das Erfolgsalbum "Liquid Spirit" erscheint zur Saison in einer neuen Deluxe Version aus UK, die wir auch dem deutschen Handel zur Verfügung stellen wollen. Für viele Fans, die das Album schon besitzen, kann es aber sinnvoll sein, sich das Bonusmaterial vor allem in digitaler Form zuzulegen.
Absolutes Highlight nach maßgeblicher Meinung der JazzEcho-Redaktion ist das Duett mit Julie London "Fly Me To The Moon". Selbst wenn man persönlich kein Fan von solchen posthumen Kollaborationen ist (was verständlich wäre), muss man aber einräumen, dass in diesem Fall ein außergewönlicher Glücksfall ist. Hätten sich diese beiden Künstler jemals getroffen, um gemeinsam solch einen Klassiker zu singen - es hätte absolut nicht besser werden können.
Porters "Fly Me To The Moon" darf in diesem Herbst und der kommenden Vorweihnachtszeit auf keiner Playlist fehlen, es wäre einfach zu schade!
Absolutes Highlight nach maßgeblicher Meinung der JazzEcho-Redaktion ist das Duett mit Julie London "Fly Me To The Moon". Selbst wenn man persönlich kein Fan von solchen posthumen Kollaborationen ist (was verständlich wäre), muss man aber einräumen, dass in diesem Fall ein außergewönlicher Glücksfall ist. Hätten sich diese beiden Künstler jemals getroffen, um gemeinsam solch einen Klassiker zu singen - es hätte absolut nicht besser werden können.
Porters "Fly Me To The Moon" darf in diesem Herbst und der kommenden Vorweihnachtszeit auf keiner Playlist fehlen, es wäre einfach zu schade!
Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Produktdetails
- Anzahl: 1 Audio CD
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2015
- Hersteller: Blue Note / Universal Music,
- Gesamtlaufzeit: 76 Min.
- EAN: 0602547604958
- Artikelnr.: 43827073
Herstellerkennzeichnung
Universal International Music B.V.
s-Gravelandseweg 80
1217 EW Hilversum, NL
productsafety@umusic.com
Audio CD
Ergreifende Songs von emotionaler Direktheit
Über ein Jahrzehnt lang war Kurt Elling in den USA so etwas wie ein Alleinregent im zugegebenermaßen recht überschaubaren Reich der männlichen Jazzvokalisten. Elling kam, sang und siegte. Jedes einzelne seiner Alben wurde für …
Mehr
Ergreifende Songs von emotionaler Direktheit
Über ein Jahrzehnt lang war Kurt Elling in den USA so etwas wie ein Alleinregent im zugegebenermaßen recht überschaubaren Reich der männlichen Jazzvokalisten. Elling kam, sang und siegte. Jedes einzelne seiner Alben wurde für einen Grammy nominiert, auch wenn er bis 2009 warten musste, um die Trophäe endlich zu ergattern. Seit 2000 gewann er jedes Jahr die Down Beat Critics Poll und wurde achtmal von der Jazz Journalists Association zum "Sänger des Jahres" ernannnt. Doch jetzt ist in der Person des imposanten Gregory Porter ein anderer Sänger ins Rampenlicht getreten. Dieses Jahr musste er sich bei den Down Beat Critics Polls zwar noch mit dem zweiten Rang hinter King Kurt begnügen. Doch mit seinem ersten Blue-Note-Album "Liquid Spirit" etabliert sich Porter endgültig als eine der ganz großen männlichen Stimmen des Jazz. Wobei auch er kein Purist ist. "Ich betrachte mich selbst zwar definitiv als Jazzsänger, aber ich liebe den Blues, schwarzen Southern Soul und Gospelmusik nicht weniger", sagt Porter. "Diese Elemente finden immer ihren Weg in meine Musik. Und ich habe sie auch stets im Jazz wahrgenommen."
Neues Label, bewährte Philosophie
Dass er nach zwei Grammy-nominierten Alben für das rührige Indie-Label Motéma nun bei dem großen, traditionsreichen Jazzlabel Blue Note untergekommen ist, ändert nichts an Porters Philosophie. "Liquid Spirit" hat er mit denselben Musikern aufgenommen, die schon auf den beiden vorangegangenen Alben den Kern seiner Band bildeten, hier und da verstärkt durch den Trompeter Curtis Taylor oder den Organisten Glenn Patscha. "Ich habe mir nicht gesagt: 'Okay, nun bin ich bei Blue Note Records, jetzt werde ich versuchen, wie Freddie Hubbard zu klingen'", erklärt Porter. "Ich habe mir für dieses Album keinen besonderen Plan zurechtgelegt." Er wollte einfach nur, dass es so organisch wie nur möglich klingt. Und dieses Ziel, da war er sich sicher, erreichte er eher mit einem seit Jahren eingespielten Team als mit einer aus Stars zusammengewürfelten Band.
Porter besitzt eine erstaunliche Begabung dafür, ergreifende Songs, die auf persönlichen Erlebnissen basieren, mit einer vertraut wirkenden und emotionalen Direktheit zu schreiben. Mehr noch: seine eingängigen Melodien gehen einem sofort ins Ohr. Auf "Liquid Spirit" setzt er sich mit ähnlichen Themen auseinander wie auf seinem Debütalbum "Water": die Lieder handeln von romantischen Höhen und Tiefen, seiner Kindheit und soziopolitischen Beobachtungen. Darüber hinaus interpretiert er hier auf seine unverkennbar eigene Art auch drei Klassiker: Dobie Grays Motown-Hit "The 'In Crowd", "Lonesome Lover" von Abbey Lincoln und Max Roach sowie den Jazzstandard "I Fall In Love Too Easily".
"Die Natur und besonders Wasser kommen immer wieder vor, wenn ich Songs schreibe", erklärt Porter abschließend. "Und ich gehe nicht dagegen an. Darum geht es ja im Grunde bei 'Liquid Spirit': Lass das Wasser, dieses Lebenselixier, fließen, wohin es fließen will - es wird ohnehin seinen Weg finden."
Weniger
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für