Loin des Hommes' wurde mit drei Goldenen Löwen beim Filmfestival in Venedig ausgezeichnet. Der u.a. mit Viggo Mortensen und Reda Kateb besetzte Film, ist die Adaption einer Kurzgeschichte von Albert Camus. Eine beeindruckende Geschichte über Loyalität und kolonialistische Gewalt während des algerischen Unabhängigkeitskrieges. Mit hypnotischen Drones, pointillistischen Piano-Einsätzen, trauernden Streichern und nervenaufreibender Elektronika ist dieser Soundtrack eine der experimentellsten sowie gefühlvollsten Arbeiten, die das Duo bisher abgeliefert hat. Dabei klingen die Arrangements schmerzhaft, intim und zugleich überwältigend groß.
Nick Cave und Warren Ellis sind bekannt für ihre Film- und Theater-Soundtracks, die elegant minimal, gespenstisch schön und sofort als Werk aus ihrer Feder erkennbar sind. Voller Licht und Schatten und untröstlicher Sehnsucht hauchen diese düster instrumentierten Klanggemälde verlassenen Geisterstädten, ausgedörrten Wüstenlandschaften und postapokalyptischen Kriegsgebieten eine schmerzhafte Menschlichkeit ein. Die meisten Stücke basieren auf den verflochten Piano- und Violinen-Melodien des Duos, welche durch behutsame Einsätze von Gitarre, Flöte, Mandoline, Glockenspiel, Percussion und anderer Elemente ergänzt werden. Gesang findet man selten. Jedoch sind die Scores auch ohne Einsatz von Vocals stets lyrisch.
Auch wenn Cave und Ellis bereits seit 1995 bei The Bad Seeds und anderen Projekten gemeinsam arbeiteten, begann ihre Karriere als Filmscore-Komponisten erst eine Dekade später, als sie für den Film 'The Proposition' des Australiers John Hillcoat, den sie bereits von diversen anderen Kollaborationen kannten, erstmals in diesem Bereich aktiv wurden.
Nick Cave und Warren Ellis sind bekannt für ihre Film- und Theater-Soundtracks, die elegant minimal, gespenstisch schön und sofort als Werk aus ihrer Feder erkennbar sind. Voller Licht und Schatten und untröstlicher Sehnsucht hauchen diese düster instrumentierten Klanggemälde verlassenen Geisterstädten, ausgedörrten Wüstenlandschaften und postapokalyptischen Kriegsgebieten eine schmerzhafte Menschlichkeit ein. Die meisten Stücke basieren auf den verflochten Piano- und Violinen-Melodien des Duos, welche durch behutsame Einsätze von Gitarre, Flöte, Mandoline, Glockenspiel, Percussion und anderer Elemente ergänzt werden. Gesang findet man selten. Jedoch sind die Scores auch ohne Einsatz von Vocals stets lyrisch.
Auch wenn Cave und Ellis bereits seit 1995 bei The Bad Seeds und anderen Projekten gemeinsam arbeiteten, begann ihre Karriere als Filmscore-Komponisten erst eine Dekade später, als sie für den Film 'The Proposition' des Australiers John Hillcoat, den sie bereits von diversen anderen Kollaborationen kannten, erstmals in diesem Bereich aktiv wurden.
CD | |||
1 | Far from men | 00:01:33 | |
2 | The teacher | 00:02:00 | |
3 | Bloody cheche | 00:03:48 | |
4 | Dead horse | 00:03:08 | |
5 | Setting out | 00:02:05 | |
6 | Mountain scramble | 00:02:33 | |
7 | Dust storm | 00:05:00 | |
8 | Bandits | 00:02:17 | |
9 | The march | 00:03:25 | |
10 | Berzina | 00:04:42 | |
11 | Farewell at Tinguit | 00:02:31 | |
12 | No class today | 00:01:48 | |
13 | Teacher's farewell | 00:02:21 | |
14 | Far from men [Part 2] | 00:05:22 |