Opulent arrangierter Breitwandsound des amerikanischen Pop-Duos. Es wird Frühling und dieses kleine Meisterwerk mag uns als perfekter Soundtrack dazu dienen. Mit dem Nachfolger ihres hoch gelobten Debüts "Power Ballads" (2001) machen Bill Cowie und Evelyn Pope alias Ashby jetzt einen weiteren großen Schritt nach vorn. Das Indie-Pop-Duo aus Boston erzeugt mit übereinander geschichteten Arrangements und der großen Unterstützung von Gastmusikern einen opulenten Breitwandsound. Bereits der Opener "Anyone Anywhere" kommt mit Bacharach'scher Leichtigkeit daher; wie bei vielen Songs des Albums ...
Opulent arrangierter Breitwandsound des amerikanischen Pop-Duos. Es wird Frühling und dieses kleine Meisterwerk mag uns als perfekter Soundtrack dazu dienen. Mit dem Nachfolger ihres hoch gelobten Debüts "Power Ballads" (2001) machen Bill Cowie und Evelyn Pope alias Ashby jetzt einen weiteren großen Schritt nach vorn. Das Indie-Pop-Duo aus Boston erzeugt mit übereinander geschichteten Arrangements und der großen Unterstützung von Gastmusikern einen opulenten Breitwandsound. Bereits der Opener "Anyone Anywhere" kommt mit Bacharach'scher Leichtigkeit daher; wie bei vielen Songs des Albums wird die von akustischen Gitarren und Streichern aufgebaute Atmosphäre durch Bill Cowies funkige Drums konterkariert. Immer wiederkehrender Höhepunkt: Evelyn Popes reine, zurückgenommene Stimme, die gleichzeitig leicht und tief zu klingen vermag. Mit Hilfe von Arrangeuren wie dem New Yorker Jeremy Adelman und dem Brasilianer Zé Luis (Bebel Gilberto) gelang den beiden ein Album voller Melodien und Leidenschaft.
