Der Tod Bachs im Jahre 1750 wurde allzu lange als Zäsur angesehen, nach der es eigentlich keine erwähnenswerte protestantische Kirchenmusik mehr gegeben habe. Wie falsch diese Einschätzung ist, beweisen die geistlichen Werke von Gottfried August Homilius (1714-1785). Seine Motetten dürfen getrost zu den anspruchsvollsten und interessantesten Werken der Chorliteratur gezählt werden. Homilius gelingt in diesen Stücken eine fesselnde Kombination aus kontrapunktischer Schreibweise und dem neuen, empfindsamen Stil seiner Zeit. Frieder Bernius und der Kammerchor Stuttgart machen sich die Wiederbelebung dieser wertvollen Musik zu einer Herzensangelegenheit.
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1 | Da es nun Abend ward (Motette) | 00:03:11 | |
2 | Die mit Tränen säen (Motette) | 00:05:50 | |
3 | Was hast du, Mensch (Motette) | 00:01:58 | |
4 | Herr, wenn Trübsal da ist (Motette) | 00:02:00 | |
5 | Die richtig für sich gewandelt haben | 00:05:06 | |
6 | Ihr sollt nicht sorgen und sagen | 00:02:10 | |
7 | Machet die Tore weit (Motette) | 00:02:45 | |
8 | Wünschet Jerusalem Glück (Motette) | 00:02:10 | |
9 | Wo gehst du nun, mein Jesu, hin (Motette) | 00:03:00 | |
10 | Siehe, das ist Gottes Lamm (Motette) | 00:03:53 | |
11 | Herr, lehre uns bedenken (Motette) | 00:04:24 | |
12 | Unser Leben währet siebenzig Jahr (Motette) | 00:03:50 | |
13 | Selig sind die Toten (Motette) | 00:05:39 | |
14 | Sehet, welch eine Liebe (Motette) | 00:03:05 | |
15 | Ob jemand sündiget (Motette) | 00:02:10 | |
16 | Seid fröhlich in Hoffnung (Motette) | 00:03:09 | |
17 | Unser Vater in dem Himmel (Motette) | 00:04:23 |