Die Musikalischen Exequien von Heinrich Schütz sind ein Opus von überragender künstlerischer Reife: In der 1635/36 für seinen Landesherrn Heinrich Posthumus Reuß entstandenen lutherischen Begräbnismesse vollbringt der Komponist trotz der Beschränkung auf sechs bis acht Stimmen nebst Basso-continuo-Begleitung geradezu musikalische Wunder. Sigiswald Kuijken arbeitet mit seinem musikwissenschaftlich fundierten Konzept einer solistischen Besetzung die Struktur dieses Meisterswerks heraus und überzeugt mit geradezu unfehlbarer Musikalität. Weitere Trauermotetten ergänzen das Programm der Aufnahme auf sinnvolle Weise.
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1 | Psalmen Davids SWV 22-47 (Auszug) | ||
2 | Das ist je gewißlichwahr SWV 277 | 00:04:19 | |
3 | Symphoniae sacrae II SWV 341-367 (Auszug) | ||
4 | Geistliche Chormusik (1648) SWV 369-397 (Auszug) | ||
5 | Symphoniae sacrae II SWV 341-367 (Auszug) | ||
6 | Musikalische Exequien op. 7 SWV 279-281 | ||
7 | Herr, wenn ich nur Dich habe SWV 280 | 00:02:59 | |
8 | Herr, nun lässest Du Deinen Diener in Frieden fahren SWV 281 | 00:03:48 |