Die meisten halten Harald Juhnke für den letzten großen klassischen Entertainer made in Germany. Und vergessen darüber den Mann, der schon vor Juhnke zeigte, wo es langgeht: Paul Kuhn.
Was hat der Mann aus Wiesbaden schon alles gemacht. In den vierziger Jahren entdeckte er für sich den Jazz. 1953 wurde er Mitglied bei den German All Stars, in dem sich später auch Max Greger und James Last die ersten Sporen verdienten. Zwischen 1968 und 1980 leitete Paul Kuhn die Bigband des SFB, hatte eigene Fernsehshows (Pauls Party und Die Sendung mit Paul), und Hits wie "Es gibt kein Bier auf Hawai" oder "Der Mann am Klavier". Mit schmunzelnden Gesicht erinnert sich Paul Kuhn: "Mit der Bigband hatte ich eine tolle Zeit. Wir haben zwar überwiegend Unterhaltungsmusik gespielt, aber wenn wir Jazz spielten, waren sogar die Amis begeistert. Die sagten nur: "Thats A Real Band."Längst hat der große alte Mann, der heute 71 Jahre alt ist, wieder zum Jazz zurückgefunden. Im Trio, mit Bassist Paul Ulrich und Schlagzeuger Willy Ketzer, hat er My World Of Music live in einem Frankfurter Jazzclub eingespielt und sich dabei an der Devise von Duke Ellington orientiert: "It Dont Mean A Thing If It Aint Got That Swing". Paul Kuhn serviert Standards vom Schlage How Deep Is The Ocean, Satin Doll, Willow Weep For Me, Night & Day oder St. Thomas. Aber wie: Mit markanter Stimme singt er ins Mikro, mit flinken Fingern huscht er virtuos über die 88 schwarzweißen Seiten des Flügels.
Was hat der Mann aus Wiesbaden schon alles gemacht. In den vierziger Jahren entdeckte er für sich den Jazz. 1953 wurde er Mitglied bei den German All Stars, in dem sich später auch Max Greger und James Last die ersten Sporen verdienten. Zwischen 1968 und 1980 leitete Paul Kuhn die Bigband des SFB, hatte eigene Fernsehshows (Pauls Party und Die Sendung mit Paul), und Hits wie "Es gibt kein Bier auf Hawai" oder "Der Mann am Klavier". Mit schmunzelnden Gesicht erinnert sich Paul Kuhn: "Mit der Bigband hatte ich eine tolle Zeit. Wir haben zwar überwiegend Unterhaltungsmusik gespielt, aber wenn wir Jazz spielten, waren sogar die Amis begeistert. Die sagten nur: "Thats A Real Band."Längst hat der große alte Mann, der heute 71 Jahre alt ist, wieder zum Jazz zurückgefunden. Im Trio, mit Bassist Paul Ulrich und Schlagzeuger Willy Ketzer, hat er My World Of Music live in einem Frankfurter Jazzclub eingespielt und sich dabei an der Devise von Duke Ellington orientiert: "It Dont Mean A Thing If It Aint Got That Swing". Paul Kuhn serviert Standards vom Schlage How Deep Is The Ocean, Satin Doll, Willow Weep For Me, Night & Day oder St. Thomas. Aber wie: Mit markanter Stimme singt er ins Mikro, mit flinken Fingern huscht er virtuos über die 88 schwarzweißen Seiten des Flügels.
CD | |||
1 | My World Of Music | 00:03:55 | |
2 | Fascination Rhythm | 00:03:28 | |
3 | How Deep Is The Ocean | 00:04:52 | |
4 | Charade | 00:04:39 | |
5 | But Beautiful | 00:05:02 | |
6 | Ornithology | 00:05:04 | |
7 | Fly Me To The Moon (In Other Words) | 00:04:32 | |
8 | People | 00:04:22 | |
9 | Stain Doll | 00:05:13 | |
10 | Willow Weep For Me | 00:05:30 | |
11 | Night & Day | 00:04:13 | |
12 | Oh, lady be good | 00:05:18 | |
13 | St. Thomas | 00:03:59 | |
14 | Route 66 | 00:07:33 |