Wenn ein Debutalbum gleich Platin Status erreicht, dann spricht das für die unglaubliche Qualität des Albums. Was Toto hier abgeliefert haben ist wirklich ein durchgängig starkes Album und sie schafften sofort den Sprung zu den angesehensten Künstler des Adult-oriented Rock (AOR). Ebenfalls wurde
die Band für den Grammy als 'Bester Newcomer' nominiert.
Beginnend mit dem Instrumentalstück…mehrWenn ein Debutalbum gleich Platin Status erreicht, dann spricht das für die unglaubliche Qualität des Albums. Was Toto hier abgeliefert haben ist wirklich ein durchgängig starkes Album und sie schafften sofort den Sprung zu den angesehensten Künstler des Adult-oriented Rock (AOR). Ebenfalls wurde die Band für den Grammy als 'Bester Newcomer' nominiert.
Beginnend mit dem Instrumentalstück "Child's Anthem ", welches sehr eindringlich ist, über das wirklich starke "I'll Supply The Love" und "Georgy Porgy " kommt langsam der erste ganz große Höhepunkt der CD "Girl Goodbye" das wirklich eine klasse Hymne ist. Anschließend folgen noch zwei gute Titel bevor mit "Hold the line" einer der ganz großen Hits von Toto am Start ist. "Hold the line" ist einer der eingängigste Titel die Toto abgeliefert hat. Einer der ganz großen Übertitel. Zum Abschluss dann noch "Angela" ein wunderbarer Titel der für mich zu den großen Highlights von Toto überhaupt zählt.
Von 10 Titeln sind sechs Stück absolut genial und die anderen vier Titel sind ebenfalls sehr gut, allerdings nicht dieses unglaublich hohe Niveau der anderen Titel. Insgesamt ist das Album sehr stimmig und es gibt keine Ausreiser nach unter, sondern nur nach oben.
Das verflixte zweite Album so jedenfalls heißt es immer und nach dem grandiosen Debutalbum liefern Toto hier ein Album ab, das mit dem ersten sicherlich mithalten kann. Auch wenn es nicht an die Erfolge des Debutalbums heranreichen konnte ist ein Album ohne jegliche Schwäche gelungen.
Gleich zum Anfang liefern sie ein typischen Prog Rock Song mit dem Titeltrack ab, der aber auch erkennbar ein Toto Titel ist. Auch der zweite Titel geht in die gleiche Richtung bevor mit "99" das absolute Highlight der CD folgt. Die weiteren Titel sin eingängiger als die beiden ersten und bietet nochmals zwei unglaublich starke Titel mit "All Us Boys " und "White Sister".
Toto lieferten 1986 ein wunderbares Pop Album ab, das bis heute noch zu meinen Lieblingsalben gehört. Mit neuem Sänger und wesentlich mehr dem Pop zugewandt spielten sie sich damals in mein Herz.
Gleich der Einstieg mit "Till the end" gibt die Marschrichtung vor. Sehr poppig und eingängig, genial und spielfreudig und eindeutig und unverkennbar Toto. Anschließend gleich einer der Höhepunkte der CD mit "We can make it tonight" und so geht es weiter, ein Highlight nach dem anderen. Ein ganz großer Song ist "I'll be over you", der Titel der CD überhaupt.
Bis zum neunten Titel lässt sich keine Schwäche erkennen. Ein Titel ist stärker als der andere, ein unglaublich hohes Niveau. Das einzige Titel der ein wenig abfällt ist das Instrumentalstück "Don't stop me now", das leider ein wenig lauwarm daherkommt und so die totale Inspiration vermissen läßt.
Toto IV und the seventh one sind für mich die beiden besten Alben wobei The seventh one für mich einen Tick besser noch ist. War "Isolation" noch als Nachfolgealbum zu "IV" relativ schwach, so war "Fahrenheit" schon ein geniales Pop Album und dieses würde mit "The seventh one" nochmals gesteigert.
Der Einstieg mit "Pamela" ist ein klasse Pop Track bei dem wirklich alles passt und der die Marschrichtung vorgibt. Ein Hammerrefrain und wunderschöne Melodien. In diesem Sinne geht es dann weiter.
Insgesamt fällt es mir sehr schwer einen der Titel heraus zu heben. Für mich sind alle elf Titel genial, kein schwächerer, keiner der nicht sofort ins Ohr geht und sich festsetzt.
Nach dem Megaseller "IV" war es natürlich schwer einen gleichwertigen Nachfolger vorzulegen und das auch weil mit Bobby Kimball auch noch der Sänger ausgestiegen war. Das ist für meine Ohren das Problem, dass die typischen Totoklänge zwar musikalisch zum Besten gegeben werden, aber der Gesang nicht wirklich von Hocker reißt.