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Patricia Kaas - das erste "echte" Studioalbum des französischen Weltstars seit 13 Jahren Fast schon 13 Jahre, genau genommen seit der Veröffentlichung von Sexte Forte am 8. Dezember 2003, warten die Fans auf ein neues, richtiges Patricia Kaas Album. Wobei richtig hier meint: ein Album mit neuen Patricia Kaas Titeln und kein Tribute Album wie Kabarett oder auch das sehr erfolgreiche Kaas chante Piaf von 2012. Am 11. November hat das Warten endlich ein Ende, denn an diesem Tag erscheint ihr sehr persönliches, extrem vielseitiges und großartige Album Patricia Kaas. Das Faszinierende an der…mehr

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Produktbeschreibung
Patricia Kaas - das erste "echte" Studioalbum des französischen Weltstars seit 13 Jahren Fast schon 13 Jahre, genau genommen seit der Veröffentlichung von Sexte Forte am 8. Dezember 2003, warten die Fans auf ein neues, richtiges Patricia Kaas Album. Wobei richtig hier meint: ein Album mit neuen Patricia Kaas Titeln und kein Tribute Album wie Kabarett oder auch das sehr erfolgreiche Kaas chante Piaf von 2012. Am 11. November hat das Warten endlich ein Ende, denn an diesem Tag erscheint ihr sehr persönliches, extrem vielseitiges und großartige Album Patricia Kaas. Das Faszinierende an der außergewöhnlichen Karriere von Patricia Kaas ist, dass die Messlatte von Anbeginn an sehr hoch lag. Mit ihrem Debütalbum "Mademoiselle chante le blues" gelang der französischen Sängerin 1988 ein Traumstart. Das millionenfach verkaufte Debüt machte Patricia Kaas auf Anhieb zum international gefragten Star. Zwei Jahre später brach sie dann mit gerade mal 24 Jahren zu ihrer ersten Welttournee auf, die 16 Monate dauern sollte. Heute ist Patricia Kaas ein nach wie vor gefeierter Weltstar, gleichwohl liegt es nun schon 13 Jahre zurück, dass sie ein ganz eigenes, für sie typisches Studioalbum aufgenommen hat. Sowohl das vorletzte Werk, "Kabaret" aus dem Jahr 2009, das vornehmlich Lieder aus den 1930er Jahren enthielt, die Kaas in vier Sprachen interpretierte, als auch "Kaas chante Piaf" (2012), ihre Hommage an die Chansonlegende Edith Piaf, waren thematisch und künstlerisch spezifisch betonte Projekte, die jeweils in zwei brillant inszenierten Bühnenshows mündeten, mit denen die französische Künstlerin im Anschluss auf Welttournee gegangen war. Nach einer längeren Phase des privaten Rückzugs und in gewisser Weise der privaten wie künstlerischen Neuorientierung hatte sich Patricia Kaas einige wichtige Fragen gestellt: Wo stehe ich künstlerisch? Was ist der nächste Schritt? Wohin breche ich auf? Die Lösung bestand darin, sich einerseits musikalisch ein wenig mehr jener Musik anzunähern, die sie auch privat hört (wofür hier das Etikett Alternative genügen soll), und andererseits mit Songtextern und Komponisten zu arbeiten, mit denen sie noch nie zuvor gearbeitet hatte. Das gilt auch für die beiden Produzenten des Albums mit dem schlichten Titel "Patricia Kaas": Jonathan Quarmby ist Brite und hatte zuletzt das gefeierte Debüt des in Paris lebenden, englischen Sängers Benjamin Clementine produziert. Und der in Berlin lebende Brite Fin Greenall (bekannt unter seinem Künstlernamen Fink) gab mit seinen vorzüglichen Arrangements einigen Songs eine stärker warmtemperierte Note. Tatsächlich verbreitet bereits der Opener "Adèle" eine Americana-Atmosphäre, die vielleicht nicht zu erwarten war, aber mit der die Sängerin mit der nicht minder wohltemperierten Stimme locker alle Erwartungen übertrifft. Thematisch betritt Patricia Kaas auf ihrem Album ebenfalls einige Male unbekanntes Terrain. Bereits im Vorfeld hatte sie sich auf die Suche nach Songs begeben, von denen sie wodurch auch immer-berührt wird. Dass sie bei Songs über Inzest ("La maison en bord de mer") und häusliche Gewalt gegen Frauen ("Cogne") fündig werden würde, hätte sie selbst kaum gedacht doch umso überzeugter ist sie von ihren Entscheidungen für diese Songs, die sie sich mit ihrer typisch intensiven Gesangsperformance zu eigen gemacht hat. Zweifelsohne begegnen wir auf dem neuen Album einer Sängerin, die sich künstlerisch neu justiert hat und mit Mut und Selbstbewusstsein neue Wege beschreitet. Aber wer das federleichte "Madame tout le monde" oder das romantische "La langue que je parle" hört, wird auch Nuancen der alten Patricia Kaas entdecken, die einer das Leben umarmenden Himmelsstürmerin. Doch das Gewicht liegt eben auf dem neuen emotionalen Nervenkitzel wie er in "Sans Tes Meines" zum Ausdruck kommt, einem chanson nouveau par excellence. Das schwierige Lebensgefühl in Frankreich nach den Attentaten im letzten und in diesem Jahr schwingt hing
Trackliste
CD
1Adèle00:03:10
2Cogne00:03:34
3Madame Tout Le Monde00:02:48
4Sans tes mains00:03:34
5La maison en bord de mer00:03:36
6Embrasse00:03:33
7Marre de mon amant00:03:25
8Sans nous00:03:55
9Ne l'oublie jamais00:04:35
10Le jour et l'heure00:03:28
11La langue que je parle00:03:08
12Ma météo personelle00:03:21
13Ma tristesse est n'importe où00:03:44