Port'Inglês' (englischer Hafen) versammelt musikalische Erzählungen über die besondere Kultur der kapverdischen Inseln und ihrer Bewohner. Carmen Souza nimmt sich dieser unerzählten Geschichten über die britische Vergangenheit auf den Kapverden und den langen Kampf der Entkolonialisierung in ihrem ganz eigenen Stil an. Mit dem Jazz als Sprache und Ausdruck der Freiheit für alle Kulturen bewegt sich die Sängerin in traditionellen Rhythmen wie Funana, Contradança, Morna oder Mazurka. Zusammen mit ihrem musikalischem Partner Theo Pascal feilt Carmen Souza seit mehr als zwei Jahrzenten an einem unverwechselbaren Sound. Stark beeinflusst vom Jazz entsteht eine kreolische Musiksprache mit ausgeprägter lusophoner/kapverdischer DNA.