Produktdetails
- Anzahl: 1 Vinyl
- Erscheinungstermin: 19. Mai 2017
- Hersteller: Warner Music Group Germany Hol / Atlantic,
- EAN: 0075678969447
- Artikelnr.: 35983143
- Herstellerkennzeichnung
- Warner Music
- Warner Music Group Germany Holding GmbH
- Alter Wandrahm 14
- 20457 Hamburg
- anfrage@warnermusic.com
LP | |||
1 | We're so starving | ||
2 | Nine in the afternoon | ||
3 | She's a handsome woman | ||
4 | Do you know what I'm seeing? | ||
5 | That green gentleman (Things have changed) | ||
6 | I have friends in holy spaces | ||
7 | Northern downpour | ||
8 | When the day met the night | ||
9 | Pas de cheval | ||
10 | The piano knows something I don't know | ||
11 | Behind the sea | ||
12 | Folkin' around | ||
13 | She had the world | ||
14 | From a mountain in the middle of the Cabins | ||
15 | Mad as rabbits |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.04.2008Und alles nur für euch
Kritiker mokieren sich gern über das gemeinhin als schwierig geltende zweite Album einer Gruppe, sofern diese mit ihrem Debüt einen Überraschungserfolg gelandet hat. Bei den vier Jungs von Panic At The Disco, die beim Erwachsenwerden das markante und weithin beliebte Ausrufezeichen im Bandnamen eingebüßt haben, geht es aber nun doch nicht anders. Künstlerische Weiterentwicklung? Fehlanzeige. Stattdessen wurde der ohnehin pflegeleichte Rock aus Las Vegas noch weicher gespült, mit lieblichen bis klebrig-süßen Streicherarrangements, harmlosen Country- und Beatles-Anleihen, pathetischen Mitsing-Chören und allerhand Firlefanz, der in grauer Vorzeit vielleicht einmal für originell gehalten wurde. "Pretty. Odd.", wie die protzig produzierte Platte heißt, also "ziemlich / schön seltsam", ist das Ganze sicher nicht (Atlantic/Warner 899508). Das erste Stück "We're so Starving" feiert gar die eigene triumphale Rückkehr, nachdem man so lange weg gewesen sei, und zwar gleich mit eingespieltem, frenetischem Jubel des Publikums und der ranschmeißerischen Entschuldigung: "We were busy writing songs - for you." Seid umschlungen, Millionen Käufer! Aus dieser unfreiwilligen Umarmung windet man sich schnell; die pompösen, belanglosen Songs hat man sofort wieder vergessen. axmü
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Kritiker mokieren sich gern über das gemeinhin als schwierig geltende zweite Album einer Gruppe, sofern diese mit ihrem Debüt einen Überraschungserfolg gelandet hat. Bei den vier Jungs von Panic At The Disco, die beim Erwachsenwerden das markante und weithin beliebte Ausrufezeichen im Bandnamen eingebüßt haben, geht es aber nun doch nicht anders. Künstlerische Weiterentwicklung? Fehlanzeige. Stattdessen wurde der ohnehin pflegeleichte Rock aus Las Vegas noch weicher gespült, mit lieblichen bis klebrig-süßen Streicherarrangements, harmlosen Country- und Beatles-Anleihen, pathetischen Mitsing-Chören und allerhand Firlefanz, der in grauer Vorzeit vielleicht einmal für originell gehalten wurde. "Pretty. Odd.", wie die protzig produzierte Platte heißt, also "ziemlich / schön seltsam", ist das Ganze sicher nicht (Atlantic/Warner 899508). Das erste Stück "We're so Starving" feiert gar die eigene triumphale Rückkehr, nachdem man so lange weg gewesen sei, und zwar gleich mit eingespieltem, frenetischem Jubel des Publikums und der ranschmeißerischen Entschuldigung: "We were busy writing songs - for you." Seid umschlungen, Millionen Käufer! Aus dieser unfreiwilligen Umarmung windet man sich schnell; die pompösen, belanglosen Songs hat man sofort wieder vergessen. axmü
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