Selten hat es ein derartig spektakuläres Musikprojekt gegeben, das so überzeugend daherkommt!
Nach über einem Jahr des Experimentierens und Arbeitens in Havannas Abdala Studios haben die kubanischen Musiker des Buena Vista Social Clubs ihre Zusammenarbeit mit den momentan erfolgreichsten
internationalen Künstlern abgeschlossen.
Das Ergebnis nennt sich «Rhythms Del Mundo Cuba» und…mehrSelten hat es ein derartig spektakuläres Musikprojekt gegeben, das so überzeugend daherkommt!
Nach über einem Jahr des Experimentierens und Arbeitens in Havannas Abdala Studios haben die kubanischen Musiker des Buena Vista Social Clubs ihre Zusammenarbeit mit den momentan erfolgreichsten internationalen Künstlern abgeschlossen.
Das Ergebnis nennt sich «Rhythms Del Mundo Cuba» und präsentiert Hits wie «Clocks» von Coldplay, «I Still Haven't Found What I'm Looking For» von U2 oder«The Dark of the Matinee» von Franz Ferdinand - im Stil des kubanischen Musikkollektivs produziert, aber von den Originalinterpreten eingesungen.
Den Produzenten ist es sogar gelungen, die in dieser Hinsicht ansonsten sehr zurückhaltenden Arctic Monkeys für «Rhythms Del Mundo Cuba» zu gewinnen. Neu arrangiert von Demitrio Muniz, haben die Kubaner den Songs ihrer Kollegen aus dem Westen neuen Glanz im Son-Sound eingehaucht.
Nachdem Ibrahim Ferrer, die Stimme des Social Club-Projekts, vor gut einem Jahr gestorben ist, haben Lateinamerikas große Sängerin Omara Portuonda, einzige Frau im Club, und die All Stars Barbarito Torres, Amandito Valdes, Virgilio Valdes, Angel Terri Domech, Manuel `Guajiro' Mirabal, Orlando Lopez `Cachaito' sowie Demetrio Muniz ihr gemeinsames Werk fortgesetzt. Ferrer gedenken sie auf «Rhythms Del Mundo» mit der Veröffentlichung von dessen letzter Gesangsaufnahme.
Der Buena Vista Social Club hat sich seit Ende der 1990er Jahre mit Hilfe von Ry Cooder (Musikproduktion) und Wim Wenders (Dokumentation) einen Namen gemacht als Wahrer traditionell-zeitloser Son-Rhythmen.
Mit «Rhythms Del Mundo» unterstützen alle am Projekt beteiligten Künstler sowie Universal Music die britische Organisation APE (Artists Project Earth) in ihrer «Stop Global Warming»-Kampagne. APE ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Künstlern, Journalisten und Filmemachern und hat sich voll und ganz dem Umweltschutz verschrieben. Gegenwärtig tritt APE zuvorderst für Opferhilfe bei Naturkatastrophen ein und bemüht sich zudem, neues Bewusstsein für die Gefahren von Klimawandel und globaler Erderwärmung zu schüren. «Wenn wir jetzt nicht handeln, werden unsere Enkel uns auf ewig verfluchen», sagt der Songwriter, Produzent und APE-Gründungsvater Kenny Young und verweist auf den Tsunami im Indischen Ozean zu Weihnachten 2004, verheerende Erdbeben in Asien und den Hurrikan Katrina (August 2005).