Die Handschrift XIV 726 des Wiener Minoritenkonvents zählt zu den bedeutendsten Quellen österreichischer Barockmusik. Aus den über hundert Werken hat Gunar Letzbor drei Programme zusammengestellt, die verschiedene Aspekte der österreichischen Violinmusik beleuchten. Auf der zweiten CD dieser Serie spielt er Werke, bei denen das Instrument umgestimmt werden muss, also in Skordatur erklingt. Diese ermöglicht das Spiel komplexer Akkordverbindungen und schafft durch das Unter- bzw. Überspannen der Saiten zusätzliche Klangeffekte. Dabei verändert sich nicht nur der Tonumfang der Geige, sondern auch ihr Klang, der je nach Stimmung sanfter und leiser oder aber auch brillanter und durchdringender wird.
CD | |||
1 | Sonate für Violine und Basso continuo "Sonatina amorosa" | 00:04:22 | |
2 | Sonate für Violine und Basso continuo | 00:07:05 | |
3 | Sonate für Violine und Basso continuo | 00:06:13 | |
4 | Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 3 | 00:06:04 | |
5 | Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 1 | 00:09:36 | |
6 | Sonate für Violine und Basso continuo | 00:07:59 | |
7 | Sonate für Violine und Basso continuo Nr. 2 | 00:09:19 | |
8 | Sonate für Violine und Basso continuo | ||
9 | 2. Der Türcken Belägerung der statt Wien | 00:01:14 | |
10 | 3. Der Türcken Stürmen | 00:01:47 | |
11 | 4. Anmar(s)ch der Christen | 00:02:08 | |
12 | 5. Treffen der Christen | 00:01:15 | |
13 | 6. Durchgang der Türcken | 00:00:57 | |
14 | 7. Victori der Christen | 00:01:15 |