- Die Band aus den USA legte ein grandioses Hardcore-Album hin. Schon beim Antesten hatten mich die Sounds fast umgeworfen.
Allein der gleichnamige Titteltrack zu Beginn hat es verdammt in sich und begeistert mit einigen Stimmungswechseln. Inklusive eines kleinen Intros bringt es dieser Track auf
eine unglaubliche Spielzeit von ca. 3 1/2 Minuten, was sehr ungewöhnlich ist für die meisten Bands…mehr- Die Band aus den USA legte ein grandioses Hardcore-Album hin. Schon beim Antesten hatten mich die Sounds fast umgeworfen.
Allein der gleichnamige Titteltrack zu Beginn hat es verdammt in sich und begeistert mit einigen Stimmungswechseln. Inklusive eines kleinen Intros bringt es dieser Track auf eine unglaubliche Spielzeit von ca. 3 1/2 Minuten, was sehr ungewöhnlich ist für die meisten Bands dieses Genres.
"Lockdown" ist eine kernige Nummer im mittleren Tempo-Segment. Auch hier kommt der dynamische Grad nicht zu kurz und die Tempowechsel sind gekonnt umgesetzt worden. Ein Klassiker.
Beim Track "New York City" sparte man sich einiges an Melodie... In Sachen Dynamik gibt es gar nichts auszusetzen. DYNAMIK ist das große Stichwort - genauso wie das Wort Groove. Diesen gewissen Groove haben sie in so gut wie jeden Track mit einbinden können. So macht das Hören einfach Spaß; je lauter, desto besser:-)!
Das allerbeste Beispiel dafür ist der gekonnte Track "Never had it"! Dieser langt ordentlich hin und begeistert mit einer Beschallung, wei ich sie selten vorgefunden habe, was dieses Genre betrifft.
Genial finde ich, dass sich die meisten Songs im langsameren Tempobereich befinden. Der Gesang ist bestimmt nicht jedermann´s Sache, aber das bringt dieses Genre nun einmal mit sich. Es geht schon sehr aggressiv zu; wobei die Gesangsparts relativ gut zu verstehen sind. Die Wut, die Aggression, merkt man diesem Gesang bestens an. Wem das zu viel ist, der sollte melodischere, nicht so aggressiv vorgetragene Songs von Bands wie "Life of Agony" oder "Biohazard" antesten.
In diesem Fall geht es "voll zur Sache" und so manches Mal benötige ich diese Beschallungen. Der Titel "Across the face" ist mein absolutes HIGHLIGHT - kerniger, dynamischer, ausgereifter geht es wahrscheinlich nicht mehr... Man meint, gar eine kleine Melodie herauszuhören. So ziemlich das beste, was die Band jemals veröffentlicht hat.
"Spit on your grave" ist ebenfalls zu empfehlen: der schnelle Part ist echt genial vorgetragen. Dieser erinnert an die besten melodischen Tracks von "Sick of it all"!
Alles in allem ein geniales Album, das mittlerweile schon 16 Jahre alt ist...
Aber ab und an brauche ich die entsprechende Dosis an "New Yorker Hardcore"!