Das Doppeljubiläum für Verdi und Wagner im Jahr 2013 feiert german hornsound auf ganz besondere Weise: Gemeinsam mit Herbert Rosendorfer, dem ehemaligen Chefdramaturg der Deutschen Oper Karl Dietrich Gräwe und dem Sprecher Martin Seifert arrangierten sie die Werke beider Komponisten für Hornquartett und schrieben ein Opernfragment, welches über ein Zusammentreffen zwischen Wagner und Verdi in Venedigs Caffè Florian fantasiert. Leider wurde das Opernfragment "Siegfried und Violetta" zu Herbert Rosendorfers letztem Werk, bevor er im September 2012 in seiner Heimat in Südtirol verstarb.
Das Doppeljubiläum für Verdi und Wagner im Jahr 2013 feiert german hornsound auf ganz besondere Weise: Gemeinsam mit Herbert Rosendorfer, dem ehemaligen Chefdramaturg der Deutschen Oper Karl Dietrich Gräwe und dem Sprecher Martin Seifert arrangierten sie die Werke beider Komponisten für Hornquartett und schrieben ein Opernfragment, welches über ein Zusammentreffen zwischen Wagner und Verdi in Venedigs Caffè Florian fantasiert. Leider wurde das Opernfragment "Siegfried und Violetta" zu Herbert Rosendorfers letztem Werk, bevor er im September 2012 in seiner Heimat in Südtirol verstarb.
Wilhelm Richard Wagner wurde 1813 in Leipzig als neuntes Kind des Polizeiaktuarius Carl Friedrich Wagner und der Bäckerstochter Johanna Rosine Wagner geboren und starb 1883 in Venedig, im Palazzo Vendramin-Calergi. Er war war Komponist, Dramatiker, Philosoph, Dichter, Schriftsteller, Theaterregisseur und Dirigent. Mit seinen Musikdramen gilt er als einer der bedeutendsten Erneuerer der europäischen Musik im 19. Jahrhundert. Er veränderte die Ausdrucksfähigkeit romantischer Musik und die theoretischen und praktischen Grundlagen der Oper, indem er dramatische Handlungen als Gesamtkunstwerk gestaltete und dazu Text, Musik und Regieanweisungen schrieb. Als erster Komponist gründete er Festspiele in dem von ihm geplanten Bayreuther Festspielhaus. Seine Neuerungen in der Harmonik beeinflussten die Entwicklung der Musik bis in die Moderne. Mit seiner Schrift "Das Judenthum" in der Musik gehört er geistesgeschichtlich zu den Verfechtern des Antisemitismus.Giuseppe Fortunino Francesco Verdi, geb. 1813 in Le Roncole, Herzogtum Parma, gest. 1901 in Mailand, war ein italienischer Komponist der Romantik, der vor allem durch seine Opern berühmt wurde. Verdi, der aus einfachen Verhältnissen stammte, fiel früh durch sein außergewöhnliches Talent auf. Er erhielt von einem Organisten musikalischen Unterricht und 1823 wurde er mit Unterstützung eines musikverständigen Mäzens, des Kaufmanns Antonio Barezzi in Busseto, in das dortige Gymnasium aufgenommen. Bald vertrat er den Dorforganisten in der Kirche. Nachdem ihn das Konservatorium in Mailand 1832 abgelehnt hatte, wurde er - wiederum mit Barezzis Unterstützung - Privatschüler von Vincenzo Lavigna, einem Schüler von Paisiello. 1834 wurde er Organist und 1836 Musikdirektor in Busseto und heiratete Barezzis Tochter Margherita (die beiden Kinder aus dieser Ehe starben jeweils kurz nach der Geburt). In diesen Jahren studierte er intensiv nicht nur "Kontrapunkt" und die Grundlagen der Operngestal
tung, sondern beschäftigte sich auch mit Politik und Literatur. 1838 ging Verdi erneut nach Mailand. Seine Oper "Oberto, Conte di San Bonifacio" wurde 1839 mit Erfolg aufgeführt. Mit seinem Werk "Nabucodonosor" (1842; später "Nabucco" genannt) wurde Giuseppe Verdi als führender italienischer Opernkomponist anerkannt.
Trackliste
CD 1
1
Ouvertüre / Sinfonia
00:02:43
2
Hier haben sie gesessen
00:01:28
3
Der fliegende Holländer (Oper in 3 Akten) (Auszug)