Nach der erfolgreichen Mendelssohn-Serie wenden sich Sir John Eliot Gardiner und das London Symphony Orchestra dem nächsten deutschen Romantiker zu. Dem Dirigenten lag schon immer viel daran, den außergewöhnlichen Reichtum an Ideen und die kaleidoskopische Originalität der Sinfonien Schumanns darzulegen. Vor allem aber ging es ihm darum, den deutschen Erzromantiker als Meister sinfonischer Form und instrumentaler Klangfarben zu verteidigen und ihn von dem immer noch kursierenden Klischee zu entlasten, er könne nicht orchestrieren. Die zweite Folge bestätigt denn auch die hochgesteckten Erwartungen in den neuen Schumann-Zyklus mit dem Londoner Spitzenorchester.
SACDH | |||
1 | Symphony No 1 in B-flat Major | ||
2 | II. Larghetto | 00:05:47 | |
3 | III. Scherzo: Molto vivace - Trio I: Molto più vivace - Trio II - Coda: Come sopra ma un poco più lento - Quasi presto - | 00:05:23 | |
4 | IV. Allegro animato e grazioso | 00:08:08 | |
5 | Overture: Manfred | 00:11:09 | |
6 | Symphony No 3 in E-flat Major | ||
7 | II. Scherzo: Sehr mäßig | 00:06:12 | |
8 | III. Nicht schnell | 00:04:42 | |
9 | IV. Feierlich | 00:04:26 | |
10 | V. Lebhaft | 00:05:37 |