Wer sich mit den Themen "Psychofonie" sowie allgemein "Heilen mit Klängen und Musik" befasst, stößt auch auf die "Solfeggio-Frequenzen", eine alte Sechstonleiter, die bereits im Mittelalter zur Intonierung heiliger Gesänge herangezogen wurde und von dem amerikanischen Wissenschaftler Dr. Len Horowitz wieder entdeckt wurde. Um diese Heilfrequenzen für eine zeitgemäße Musik-CD verwenden zu können, mussten zunächst einige technische Probleme im Musikstudio gelöst werden: - Da es sich bei diesen Frequenzen um reine Sinustöne handelt, die für das menschliche Gehör bei längerer Spieldauer eher nervend wirken können, musste eine geeignete Methode gefunden werden, die Töne sozusagen warm und weich einzubetten und zu verpacken. - Die Stimmung der Töne, die sich auf die eingegebene Frequenz darstellten, stimmte nicht mit den üblichen Tonlagen der verwendeten Instrumente überein. Somit musste jedes Instrument für jeden Solfeggio-Ton neu gestimmt und angepasst werden. Zunächst wurde am Frequenzgenerator (Oszillator) die entsprechende Solfeggio-Frequenz eingestellt. Auf dem Tuner wurde dann der Ton und die jeweilige Stimmung zur Frequenz gemessen. Auf diese Stimmung des Tones wurden alle weiteren Instrumente eingestellt. Dieses komplexe musikalische Werk war eine umfangreiche und komplizierte Präzisionsarbeit. Der Solfeggio-Ton läuft permanent auf einer Basislautstärke und ist nur an bestimmten Stellen für einige Zeit außerhalb des musikalischen Gesamtarrangements herauszuhören.