Akkordeon zwischen Tradition und Eigensinn, zwischen Klezmer und Jazz. Begonnen hat Ulrike Dangendorf mit Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren, neben den Hochöfen Westfalens. Nach dem Abschluss von zwei Musikstudien entdeckte sie eines Tages ein altes Akkordeon, und sie begann Balkanmelodien, Klezmer, Musik der Roma und keltische Klänge zu sammeln und live zu spielen. 1996 gibt sie ihr erstes Soloprogramm "Atmosphären ... Akkordeon" und 1998 erscheint die gleichnamige CD. In den Stücken ihrer neuen CD "Spuren" dreht es sich oft um konkrete Orte, eine Begegnung, Begebenheiten oder eine S...
Akkordeon zwischen Tradition und Eigensinn, zwischen Klezmer und Jazz. Begonnen hat Ulrike Dangendorf mit Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren, neben den Hochöfen Westfalens. Nach dem Abschluss von zwei Musikstudien entdeckte sie eines Tages ein altes Akkordeon, und sie begann Balkanmelodien, Klezmer, Musik der Roma und keltische Klänge zu sammeln und live zu spielen. 1996 gibt sie ihr erstes Soloprogramm "Atmosphären ... Akkordeon" und 1998 erscheint die gleichnamige CD. In den Stücken ihrer neuen CD "Spuren" dreht es sich oft um konkrete Orte, eine Begegnung, Begebenheiten oder eine Stimmung. Es sind die akustischen Spuren, die diese Orte, Begegnungen und Stimmungen bei ihr hinterlassen und die dann irgendwann zum Kristallisationskern eines musikalischen Themas werden, der Rhythmus des Regens zum Beispiel oder der Klang des wandernden Windes. Das Anfangsthema von "Happy Birthday Kilian" arbeitet, ganz entgegen ihrer sonstigen Moll-Vorliebe, mit einem aufsteigenden Dur Dreiklang. Manche Stücke entstehen aus der Improvisation - z.B. die "Musik für einen Hexenschuss". Im Dialog mit dem Publikum entstehen dann die endgültigen Versionen der Stücke, sie werden noch einmal kürzer, dichter, reduzierter.
