Ben Williams, der 2009 den Bassisten-Wettbewerb des Thelonious Monk Institute gewann, bringt mit "State Of The Art" ein vielversprechendes Solodebutalbum heraus. Wie so viele Jazzmusiker seiner Generation legt sich Williams keine stilistischen Grenzen auf, sondern verarbeitet all seine Einflüsse. Die reichen in seinem Fall von Wayne Shorter und Duke Ellington über Stevie Wonder und Marvin Gaye bis zur Musik von Prince, Little Dragon und Billy Joel. Auf "State Of The Art" reflektiert er diese Einflüsse vor allem in eigenen Songs, riskiert aber auch jazzige Interpretation von Songs aus der Feder von Stevie Wonder ( Part-Time Lover ) und Michael Jackson ( Little Susie ). Als Gäste präsentiert er an der Seite seiner aufregend groovigen Band den grossartigen jungen Trompetenstar Christian Scott, die Bay-Area-Souls Sängerin Goapele und den MC John Robinson (a.k.a. Lil Sci)