In erster Linie erzählt Ganef Geschichten, und das unbeugsam und unabhängig - eben wie sein Alter Ego, der Straßenköter. Dabei stellt er die Bandbreite seines Talents ganz nebenbei unter Beweis: er ist Songschreiber, Sänger, begleitet sich selbst mit der Gitarre und beherrscht nebenbei virtuos sämtliche musikalische Stilrichtungen. Denn diese variieren ganz nach Inhalt, und je nach Ganefs Gefühl, was die Geschichte gerade braucht. In 13 Liedern, mal im romantischen Walzer oder fröhlich jazzig-swingig, mal militärisch-marschmäßig oder in melancholischem Moll singt er von ernüchterter Liebe und vom Krieg, von einsamen Wölfen, von Dieben und Politikern, von Berlin und von Identität. Rotzig-direkt, aber immer mit einem Augenzwinkern nimmt er Menschen und Situationen unter die Lupe.
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1 | Der Berg ruft | 00:03:44 | |
2 | Der Sommer im Tiergarten | 00:04:35 | |
3 | An der Spree | 00:03:57 | |
4 | Der Strassenköter | 00:03:18 | |
5 | Der Drache | 00:03:59 | |
6 | Der letzte Wolf | 00:02:15 | |
7 | Der Kriegspfad | 00:03:21 | |
8 | Mazar-E-Sharif | 00:04:52 | |
9 | Feldwebel | 00:04:03 | |
10 | Stolzer Jude | 00:02:01 | |
11 | An der Wand | 00:04:07 | |
12 | Die Experten | 00:02:10 | |
13 | Ein Überfall | 00:03:40 |