"Tabaluga und die Zeichen der Zeit" beginnt für den kleinen grünen Drachen mit einem defekten Wecker und dem Glauben um den Verlust der Zeitrechnung. In der Folge begegnet er allerlei Charakteren, darunter einer Eintagsfliege, einem Löwen, (im Traum) seinem Vater Tyrion, einem Zeitverkäufer, einem Teppichhändler, Erzfeind Arktos und schließlich seiner Eisprinzessin Lilli - und lernt dabei wichtige Lektionen im Umgang mit der ihm zur Verfügung stehenden Zeit.
Peter Maffay veröffentlicht am 07.10.2011 den fünften und letzten Teil des erfolgreichsten Rock-Märchens, das es in Deutschland jemals gab! Wie alles begann: Seine Erfinder Peter Maffay, Gregor Rottschalk, Rolf Zuckowski und Zeichner Helme Heine schickten ihn 1983 auf den Weg. Seitdem ist Tabaluga eine einzige Erfolgsgeschichte: Über drei Millionen verkaufte Alben, 1,5 Millionen Tour-Tickets.
Tabaluga: ist der Sohn Tyrions, der auszog vernünftig zu werden, dem leuchtenden Schweigen begegnete, seine Eisprinzessin Lilli fand und einen mächtigen Widersacher, Arktos, den Herrn des Eises; die Geschichte des kleinen grünen Drachen, der das Glück fand und verschenkte und schließlich die Zeichen der Zeit verstehen lernte! Es ist das große Finale mit mehreren Longplay Versionen, dem auch eine große Tournee mit Peter Maffay & Tabaluga ab Oktober 2012 folgen wird.
Peter Maffay veröffentlicht am 07.10.2011 den fünften und letzten Teil des erfolgreichsten Rock-Märchens, das es in Deutschland jemals gab! Wie alles begann: Seine Erfinder Peter Maffay, Gregor Rottschalk, Rolf Zuckowski und Zeichner Helme Heine schickten ihn 1983 auf den Weg. Seitdem ist Tabaluga eine einzige Erfolgsgeschichte: Über drei Millionen verkaufte Alben, 1,5 Millionen Tour-Tickets.
Tabaluga: ist der Sohn Tyrions, der auszog vernünftig zu werden, dem leuchtenden Schweigen begegnete, seine Eisprinzessin Lilli fand und einen mächtigen Widersacher, Arktos, den Herrn des Eises; die Geschichte des kleinen grünen Drachen, der das Glück fand und verschenkte und schließlich die Zeichen der Zeit verstehen lernte! Es ist das große Finale mit mehreren Longplay Versionen, dem auch eine große Tournee mit Peter Maffay & Tabaluga ab Oktober 2012 folgen wird.
CD | |||
1 | Präludium in C | 00:01:30 | |
2 | Ouvertüre | 00:02:28 | |
3 | Alt wie ein Stein | 00:06:22 | |
4 | Die Eintagsfliege | 00:03:31 | |
5 | Arktos tritt auf | 00:01:09 | |
6 | Der gutgelaunte Fremde | 00:03:54 | |
7 | Zeiterscheinung | 00:00:40 | |
8 | Time Is Money | 00:04:30 | |
9 | Ich hatte keine Zeit für dich | 00:05:44 | |
10 | Aufbruch | 00:00:10 | |
11 | Revolution | 00:04:08 | |
12 | Zebralogie | 00:01:07 | |
13 | Die vier Jahreszeiten | 00:04:10 | |
14 | Der geliebte Feind | 00:05:07 | |
15 | Auf dem Basar | 00:00:57 | |
16 | Die Wunderuhr | 00:04:28 | |
17 | Offenbarung | 00:01:50 | |
18 | Die Zeit hält nur in Träumen an | 00:04:18 | |
19 | Prophezeiung | 00:01:12 | |
20 | Alles im Leben hat seine Zeit (Song) | 00:03:42 |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 22.10.2012Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding
Das fünfte Stück der Reihe, dramaturgisch verworren, aber trotzdem zauberhaft: "Tabaluga und die Zeichen der Zeit" mit Peter Maffay in der Frankfurter Festhalle
Von Michael Köhler
Au weia! Ein gigantischer Wecker explodiert mit lautem Knall. Zahnräder, Zifferblatt und Zeiger fliegen umher in der Wohnhöhle in Drakensberg auf Grünland. Doch viel schlimmer wiegt, dass von nun an die Zeit stillsteht. Zumindest glaubt das der Besitzer des demolierten Zeitmessers, der kleine Drache Tabaluga. Es ist der imposante Auftakt des zauberhaften Rockmärchens "Tabaluga und die Zeichen der Zeit" in der Frankfurter Festhalle.
Das Stück bildet den fünften und angeblich letzten Teil jener ursprünglich auch für Kinder erdachten, aber seit langem überwiegend von Erwachsenen goutierten Geschichte, die 1983 mit dem Album "Tabaluga oder die Reise zur Vernunft" begann. Ausgedacht hatten sich die Drachengeschichte der Kinderliedermacher Rolf Zuckowski und der Texter Gregor Rottschalk zusammen mit dem Rockschlagerpionier Peter Maffay sowie dem Kinderbuchautor und Illustrator Helme Heine. Später brachten sie das Album unter der Ägide des Konzertimpresarios Fritz Rau auch erfolgreich auf die Bühne, es gab zwei Tourneen, ein Musical und eine in mehr als 100 Ländern ausgestrahlte Zeichentrickserie.
Auch zum Abschied wird nicht gekleckert, sondern ordentlich geklotzt. An drei Tagen mit insgesamt fünf ausverkauften Aufführungen in der Festhalle tummeln sich auf 450 Quadratmetern Bühne mit beeindruckend langem Laufsteg 145 Mitwirkende, davon 80 Techniker, angereist in sechs Reisebussen und 15 Sattelschleppern. Doch die Logistik tritt in den Hintergrund, wenn Tabaluga unter der philosophischen Anleitung des von Rufus Beck dargestellten Magiers in grundlegende Erkenntnisse allen Seins eintaucht: "Die Zeit bestimmt uns, nicht wir die Zeit." Nicht minder mit Weisheit gesegnet ist ein sprechender Riesenstein, der auf der opulenten Showbühne thront, an eine runzlige Kartoffel erinnert und bitter bekennt, dass das Steinaltwerden kein Zuckerschlecken ist. Doch schnell wird auch klar: Peter Maffay samt Begleitband, die zum Teil so derbe rocken, als müssten sie Rammstein Konkurrenz machen, sind die eigentliche Publikumsattraktion.
Um der Zeit auf die Spur zu kommen, bereist der von zirzensischer Akrobatik und choreographischen Höchstleistungen umgebene Tabaluga diverse Länder. Auf seiner dramaturgisch recht verworrenen Reise kommt es zu Begegnungen mit allerlei illustren Gestalten. Eine auf Spaß erpichte Eintagsfliege, der stets gutgelaunte Tod, kiffende Schnecken mit Dreadlocks, berlinernde Hasen und die vier Jahreszeiten kreuzen des Drachen Weg. Das Leben schwer macht Tabaluga der Schneemann Arktos, ein Bösewicht vom Schlage hinterhältiger James-Bond-Fieslinge mit Heinz Hoenig in der Rolle seines Lebens. Szenenapplaus erhält Uwe Ochsenknecht im Kostüm der "Bezaubernden Jeannie" als verführerisch zu orientalischen Klängen tanzende Kameliendame. Quietschgelbe Schlaghosen, ein aufgeplustertes Federkleid und ein sperriges Vogelhäuschen auf dem Haupt trägt der Soulsänger Laith Al-Deen als moralisch verlotterter Kuckuck.
Zum erwartbaren Happy End wird es dann recht rührselig, von der Decke regnet es rote Rosenblätter und Peter Maffay schmachtet mit der ehemaligen Monrose-Sängerin Mandy Capristo um die Wette - im Duett "Die Zeit hält nur in Träumen an".
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Das fünfte Stück der Reihe, dramaturgisch verworren, aber trotzdem zauberhaft: "Tabaluga und die Zeichen der Zeit" mit Peter Maffay in der Frankfurter Festhalle
Von Michael Köhler
Au weia! Ein gigantischer Wecker explodiert mit lautem Knall. Zahnräder, Zifferblatt und Zeiger fliegen umher in der Wohnhöhle in Drakensberg auf Grünland. Doch viel schlimmer wiegt, dass von nun an die Zeit stillsteht. Zumindest glaubt das der Besitzer des demolierten Zeitmessers, der kleine Drache Tabaluga. Es ist der imposante Auftakt des zauberhaften Rockmärchens "Tabaluga und die Zeichen der Zeit" in der Frankfurter Festhalle.
Das Stück bildet den fünften und angeblich letzten Teil jener ursprünglich auch für Kinder erdachten, aber seit langem überwiegend von Erwachsenen goutierten Geschichte, die 1983 mit dem Album "Tabaluga oder die Reise zur Vernunft" begann. Ausgedacht hatten sich die Drachengeschichte der Kinderliedermacher Rolf Zuckowski und der Texter Gregor Rottschalk zusammen mit dem Rockschlagerpionier Peter Maffay sowie dem Kinderbuchautor und Illustrator Helme Heine. Später brachten sie das Album unter der Ägide des Konzertimpresarios Fritz Rau auch erfolgreich auf die Bühne, es gab zwei Tourneen, ein Musical und eine in mehr als 100 Ländern ausgestrahlte Zeichentrickserie.
Auch zum Abschied wird nicht gekleckert, sondern ordentlich geklotzt. An drei Tagen mit insgesamt fünf ausverkauften Aufführungen in der Festhalle tummeln sich auf 450 Quadratmetern Bühne mit beeindruckend langem Laufsteg 145 Mitwirkende, davon 80 Techniker, angereist in sechs Reisebussen und 15 Sattelschleppern. Doch die Logistik tritt in den Hintergrund, wenn Tabaluga unter der philosophischen Anleitung des von Rufus Beck dargestellten Magiers in grundlegende Erkenntnisse allen Seins eintaucht: "Die Zeit bestimmt uns, nicht wir die Zeit." Nicht minder mit Weisheit gesegnet ist ein sprechender Riesenstein, der auf der opulenten Showbühne thront, an eine runzlige Kartoffel erinnert und bitter bekennt, dass das Steinaltwerden kein Zuckerschlecken ist. Doch schnell wird auch klar: Peter Maffay samt Begleitband, die zum Teil so derbe rocken, als müssten sie Rammstein Konkurrenz machen, sind die eigentliche Publikumsattraktion.
Um der Zeit auf die Spur zu kommen, bereist der von zirzensischer Akrobatik und choreographischen Höchstleistungen umgebene Tabaluga diverse Länder. Auf seiner dramaturgisch recht verworrenen Reise kommt es zu Begegnungen mit allerlei illustren Gestalten. Eine auf Spaß erpichte Eintagsfliege, der stets gutgelaunte Tod, kiffende Schnecken mit Dreadlocks, berlinernde Hasen und die vier Jahreszeiten kreuzen des Drachen Weg. Das Leben schwer macht Tabaluga der Schneemann Arktos, ein Bösewicht vom Schlage hinterhältiger James-Bond-Fieslinge mit Heinz Hoenig in der Rolle seines Lebens. Szenenapplaus erhält Uwe Ochsenknecht im Kostüm der "Bezaubernden Jeannie" als verführerisch zu orientalischen Klängen tanzende Kameliendame. Quietschgelbe Schlaghosen, ein aufgeplustertes Federkleid und ein sperriges Vogelhäuschen auf dem Haupt trägt der Soulsänger Laith Al-Deen als moralisch verlotterter Kuckuck.
Zum erwartbaren Happy End wird es dann recht rührselig, von der Decke regnet es rote Rosenblätter und Peter Maffay schmachtet mit der ehemaligen Monrose-Sängerin Mandy Capristo um die Wette - im Duett "Die Zeit hält nur in Träumen an".
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main