Will Glahé wurde am 12. Februar 1902 als Gustav Adolf Wilhelm Glahé in Wuppertal-Elberfeld geboren. Nach der Schule studierte er Klavier an der Musikhochschule Köln. Seinen Lebensunterhalt finanzierte er als Pianist in Kölner Cafés. 1929 wurde er Mitglied im Orchester Dajos Béla. 1932 gründete Glahé sein eigenes Orchester und er selbst wechselte zum Akkordeon. In der Vorkriegszeit gehörte Glahé zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands. Nach dem Krieg konnte Glahé seine musikalische Karriere fortsetzen und feierte große Erfolge, vor allem in den USA. Zu seinen großen Nachkriegs...
Will Glahé wurde am 12. Februar 1902 als Gustav Adolf Wilhelm Glahé in Wuppertal-Elberfeld geboren. Nach der Schule studierte er Klavier an der Musikhochschule Köln. Seinen Lebensunterhalt finanzierte er als Pianist in Kölner Cafés. 1929 wurde er Mitglied im Orchester Dajos Béla. 1932 gründete Glahé sein eigenes Orchester und er selbst wechselte zum Akkordeon. In der Vorkriegszeit gehörte Glahé zu den erfolgreichsten Musikern Deutschlands. Nach dem Krieg konnte Glahé seine musikalische Karriere fortsetzen und feierte große Erfolge, vor allem in den USA. Zu seinen großen Nachkriegserfolgen zählen "Am 30. Mai ist der Weltuntergang" (mit Kurt Adolf Thelen, dem Golgowsky- & dem Sunshine-Quartett), "Kleine Nachtigall" (1954, Platz 18), "Hast du nicht nen Groschen für die Musicbox" mit Sylvia Dahl (1955, Platz 12), "Seemann wo ist deine Heimat" mit den Geschwistern Hofmann und dem Golgowsky-Quartett (1956, Platz 2) und "Adschüs, Marie, auf Wiedersehn" (1957, Platz 18). Mit der "Liechtensteiner Polka" (1957, Platz 19) und "Sweet Elizabeth" (1958, Platz 91) konnte Will Glahé sogar in den USA die Hitparaden erobern. Will Glahé erhielt im Laufe seiner Karriere insgesamt 17 Goldene Schallplatten.
