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Die auf der CD Tensions vorgestellten 6 Werke dokumentieren in ihrer höchst unterschiedlichen Klangsprache die große Spannweite innerhalb der zeitgenössischen Musikszene und zeichnen ein exemplarisches Kaleidoskop der Vielfältigkeit von Kompositionen der Jetzt-Zeit.Einleitend erklingt das 1991 entstandene, namengebende Werk Tensions II von Bert Breit. In diesem Stück werden laut Breit "kurze musikalische Elemente einander gegenübergestellt, um Spannungszustände deutlich zu machen. [...] Bei allem Ernst geht es nicht darum, den Spannungszustand der Welt zu bejammern, sondern den Zustand…mehr

Produktbeschreibung
Die auf der CD Tensions vorgestellten 6 Werke dokumentieren in ihrer höchst unterschiedlichen Klangsprache die große Spannweite innerhalb der zeitgenössischen Musikszene und zeichnen ein exemplarisches Kaleidoskop der Vielfältigkeit von Kompositionen der Jetzt-Zeit.Einleitend erklingt das 1991 entstandene, namengebende Werk Tensions II von Bert Breit. In diesem Stück werden laut Breit "kurze musikalische Elemente einander gegenübergestellt, um Spannungszustände deutlich zu machen. [...] Bei allem Ernst geht es nicht darum, den Spannungszustand der Welt zu bejammern, sondern den Zustand durchschaubar zu machen und zu verändern." Ebenso politisch mutet der Vermerk von Gunter Schneider zu seinem Stück "einander" für Oboe, Klarinette und Fagott und Kammerorchester an: "Mit einander, gegen einander, durch einander, für einander - wir kommen nicht ohne einander aus, wir brauchen einander". In Perception and Communication von Judith Unterpertinger werden wir Zeuge, wie "das Publikum zumLauschen, zum Eavesdropping, verführt" wird. Anleihen beim Kurznachrichtendienst Twitter nimmt hingegen Andreas Trenkwalder in 3 Tweets @innstrumenti: In Analogie zu Tweets auf Twitter bleiben die drei völlig unabhängigen und in sich geschlossenen, kurzen Stücke auf maximal 140 Grundschläge beschränkt. Ivana Radovanovic führt mit ihrem Little Piece for Orchestra, das sich dem Thema Freiheit in ihrer Belgrader Heimat widmet, in den arabischen Raum und den Balkan. Christof Dienz stellt sich in Circus der wohl bisher nicht realisierten Herausforderung einer Komposition für sechs Naturtrompeten und Orchester.Ein 36-seitiges, zweisprachig deutsch-englisches Booklet mit weiteren Informationen zu den Kompositionen und Interpret:innen ist der CD beigelegt.