Powervoller Hörspaß zum Mitwippen und -bangen!
Wer sind eigentlich „Nightmare“? War mein erster Gedanke, als ich dieses Album Probe gehört habe und es mich echt mitriss. Und dann war ich verdutzt: Die Band gibt es doch glatt schon seit 35 Jahren! Mittlerweile steht das vierzehnte Album der
Franzosen auch zu Hause in meinem Regal und läuft hoch und runter. „The Aftermath“ ist echt gut gelungen:…mehrPowervoller Hörspaß zum Mitwippen und -bangen!
Wer sind eigentlich „Nightmare“? War mein erster Gedanke, als ich dieses Album Probe gehört habe und es mich echt mitriss. Und dann war ich verdutzt: Die Band gibt es doch glatt schon seit 35 Jahren! Mittlerweile steht das vierzehnte Album der Franzosen auch zu Hause in meinem Regal und läuft hoch und runter. „The Aftermath“ ist echt gut gelungen: ein rundes Album, dass verdammt gut powert und einfach nur Spaß macht.
Die überwiegend schnellen und powervollen Songs dürften ins Power-Metal-Genre fallen – auch wenn sich hier und da leicht thrashige Anleihen finden lassen – die dem ganzen noch mal ein bisschen mehr Pep geben und fetzen. Generell kann das komplette Album durch geile Gitarren, die geniale Stimme von Frontmann Jo Amore und durch den lediglich vereinzelten und dezenten Einsatz von Keyboards fett punkten.
Auch wenn ich mich echt schwer tue, in diesem Album einzelne Titel hervorzuheben - weil es alle verdient haben, will ich zwei Besondere erwähnen: „Invoking Demons“, das durch seinen recht langen, instrumentalen Aufbau (knapp anderthalb Minuten) hervorsticht – und „Ghost In The Mirror“, der mit ordentlich Tempo aus den Boxen knallt und als große Überraschung dann plötzlich sogar mit ein paar kurzen Grouls aufwartet – toller Geist!
Wer nen Vergleich zum Einordnen braucht, wird wohl am ehesten bei Judas Priest und Iced Earth landen – obwohl ich mich echt schwer tun würde ihre – gerade durch die Röhre von Jo Amore – einmalige Musik zu vergleichen.
Also volle und Punkte und Kaufempfehlung für alle, die auf schnellen, kraftvollen und schnörkellosen Metal stehen!