Dunkles Sakko, Nickelbrille, schwarzer Zylinder - so kennen ihn seine Fans seit Jahrzehnten: Nick Woodland. Ein britisch-münchnerisches Unikum mit eigenem Kopf und eigenem Ton. Oder wie Oscar-Preisträger Harold Faltermeyer schlicht sagt: "ein genialer Gitarrist". Vor etwa 60 Jahren wurde er in London geboren, als Kind kam er nach Deutschland, blieb nach der Schule in der bayerischen Landeshauptstadt hängen. München wurde in den 70ern zum Musikmekka - und Woodland zu einem der bestgebuchten Studiogitarristen. Für das neue Album "The Beacon" hat Woodland 12 neue Songs geschrieben, 12 Geschichten die so tief gehen, wie die Falten, die er mittlerweile im Gesicht trägt. Die Band klingt dabei rau, erdig und vielseitig: Mal nach dreckigem Blues, mit Country- und Folk-, mal mit Reggae und Surf-Rock-Anleihen. Exzellenter Sound irgendwo zwischen Mississippi-Delta und bayerischen Highways.