Das eindringliche Gitarrenspiel von Mike Bloomfield hörte er zum ersten Mal als Teenager, doch seit diesemZeitpunkt wusste Walter Trout instinktiv, dass der Blues seine Bestimmung war. Und so kann er 2014 auf eine fast50-jährige Karriere als Bluessänger und -Gitarrist zurückblicken. Die Songs auf "The Blues Came Callin'" spiegelnWalters Gedanken über das Sterben und seine neue Wertschätzung für das Leben wieder. Als er körperlichschwächer wurde, setzte er sich dafür ein, weiter touren zu dürfen und er fand heraus, dass vor Publikum zu spielenwie eine kraftvolle Medizin für ihn war. Es ließ ihn weiterkämpfen und machte ihn entschlossener denn je. Zehn derzwölf neuen Songs stammen aus Walter Trouts eigener Feder. Ein weiteres Stück schrieb John Mayall extra fürdiesen Anlass, der letzte Song ist ein Cover von J.B. Lenoir. Auf "The Blues Came Callin'" lässt Trout seine neueWertschätzung für das Leben in sein musikalisches Werk einfließen. Der Blues kehrt zum Ausgangspunkt zurück,sowohl als nachdenkliches Statement über sein Leben und seine Karriere, als auch als alles durchdringender Wunschauf die Bühne zurückzukehren, um das zu tun, was er am meisten liebt.
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1 | Wastin' away | 00:04:51 | |
2 | The world is goin' crazy (And so am I) | 00:04:32 | |
3 | The bottom of the river | 00:05:22 | |
4 | Take a little time | 00:02:51 | |
5 | The whale have swallowed me | 00:04:51 | |
6 | Willie | 00:05:01 | |
7 | Mayall's piano boogie | 00:03:38 | |
8 | Born in the city | 00:05:49 | |
9 | Tight shoes | 00:03:41 | |
10 | The blues came callin' | 00:05:33 | |
11 | Hard time | 00:04:18 | |
12 | Nobody moves me like you do | 00:07:12 |