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Retro-Sound und Ohrwürmer vom Quintett aus Schweden. The Horror The Horror stammen aus Stockholm und dürfen ruhig als neuer Schweden-Hype gepriesen werden. Diesmal sogar nachvollziehbar, denn das vorliegende, selbst betitelte Album ist schlicht und ergreifend wundervoll. Bereits ihre erste Deutschlandtour Anfang November 2005 erfüllte die Erwartungen, die die kurz zuvor erschienene Single "Sound Of Sirens" geweckt hatte: Ihre Melodien sind Ohrwürmer, ihre Texte zwingen zum Mitschreien, ihr Retro-Sound ist eine erstklassige Mischung aus "Velvet Underground, Modern Lovers und Pavement"…mehr

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Produktbeschreibung
Retro-Sound und Ohrwürmer vom Quintett aus Schweden. The Horror The Horror stammen aus Stockholm und dürfen ruhig als neuer Schweden-Hype gepriesen werden. Diesmal sogar nachvollziehbar, denn das vorliegende, selbst betitelte Album ist schlicht und ergreifend wundervoll. Bereits ihre erste Deutschlandtour Anfang November 2005 erfüllte die Erwartungen, die die kurz zuvor erschienene Single "Sound Of Sirens" geweckt hatte: Ihre Melodien sind Ohrwürmer, ihre Texte zwingen zum Mitschreien, ihr Retro-Sound ist eine erstklassige Mischung aus "Velvet Underground, Modern Lovers und Pavement" (jetzt.de). Und dazu Joel Lindströms trotzig-verzweifelte und doch kultivierte Art des Singens - energiegeladen und groß. Angefangen beim Bandnamen (ein Zitat Marlon Brandos aus "Apocalypse Now") machen die fünf Schweden eigentlich alles richtig. Mit "The Horror The Horror" erscheint jetzt 2006 eine Sammlung von elf Songs, die tief gehen und glücklich machen. Lieder, zu denen man tanzen, lieben, lachen, weinen und selbst auf die Bühne springen will.
Trackliste
CD
1Deevolution According To THTH00:04:00
2Blame The Sun00:03:52
3Twice In A Lifetime00:03:29
4All I Can Do00:02:53
5See The Sights00:02:02
6Sound Of Sirens00:03:31
7Counterfeit00:02:41
8Ipanema00:03:19
9Kate & Jim00:01:52
10Trainwhistle00:03:14
11This Is A Love Song00:02:58
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.04.2006

Kopfgepäck
Mit "The Horror The Horror" durch die Indie-Rock-Geschichte

Joseph Conrads "Herz der Finsternis" spitzt sich in folgenden berühmten Sätzen zu: "Flüsternd rief er irgendein Bild an, eine Vision - er schrie zweimal, ein Schrei, nicht mehr als ein Atemzug: Das Grauen! Das Grauen!" Der Kerngedanke dieser - von Coppola in seinem Vietnam-Film "Apocalypse Now" kongenial adaptierten - Novelle gilt auch für das Hören von Musik: Nie verlassen wir uns ganz, wenn wir auf eine musikalische Reise gehen. An fremden Orten findet man oft das Eigene. Alles kommt mit, was in unserem Kopf so herumspukt. Es gibt keinen leeren Fleck. Mit dieser Gewißheit im Kopf rockt sich das Stockholmer Quintett "The Horror The Horror" durch die Dekaden. Zwei Singles gab es schon, jetzt ist das großartige Debütalbum erschienen. Als Referenzen nennt die Band selbst "Television", die "Modern Lovers", "Velvet Underground" oder auch "Pavement" - und tatsächlich klingen "The Horror The Horror" wie eine rauschhafte Mischung aus all dem.

Ihr Sound ist wie ein scharfer Schnitt durch die musikhistorischen Schichten von Indie-Rock seit den späten Siebzigern. Schon nach wenigen Takten erkennt man, daß hier keine Nachäffer vergangener Stile musizieren, sondern Musiker auf der Suche nach dem zeitlosen Song, die ganz genau wissen, wie man den Hörer in den finsteren Tiefen seines Herzens trifft

mpe.

The Horror The Horror, The Horror The Horror, Tapete/Indigo 65172

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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