Tolle Tolle Tolle Platte!
War die Band schon immer mit das beste was von der Insel kam, so wurde das "neue" Album
deren Sahnehäubchen.
2011 ist Seldom Seen Kid bereits wieder eine alte Platte, Elbow haben erneut ein Meisterwerk aus ihren Ärmeln geschüttelt.
Für alle Vinyl-Freunde: Jetzt
zugreifen, solange die beiden letzten Alben noch zu haben sind:
Extra schweres Vinyl. 45RPM!!!…mehrTolle Tolle Tolle Platte!
War die Band schon immer mit das beste was von der Insel kam, so wurde das "neue" Album
deren Sahnehäubchen.
2011 ist Seldom Seen Kid bereits wieder eine alte Platte, Elbow haben erneut ein Meisterwerk aus ihren Ärmeln geschüttelt.
Für alle Vinyl-Freunde: Jetzt zugreifen, solange die beiden letzten Alben noch zu haben sind:
Extra schweres Vinyl. 45RPM!!! Aufwenig gestaltetes Gatefold. Gilt für beide Alben.
Zitat Herr Spiegel Online:
"I plant the kind of kiss that wouldn't wake a baby on the self same face that wouldn't let me sleep", singt Guy Garvey in der ersten Zeile der berückenden Ballade "Mirrorball". Wie einen sanften Kuss muss man sich auch das neue, vierte Elbow-Album vorstellen, allerdings wird man sehr wohl wach davon. Konzeptalbum wäre wohl zu viel gesagt, aber einen inneren Zusammenhang haben die Lieder auf "The Seldom Seen Kid" allemal, sie behandeln die großen Fragen des Lebens, die Liebe, das Altern, die Freunde, das Trinken und die Melancholie. Inspiriert wurde diese Seelensuche durch den frühzeitigen Tod des Songwriters Bryan Glancy vor zwei Jahren, dem das letzte Lied der Platte, "Friend Of Ours" gewidmet ist. Konzentrierter, kunstwilliger und gravierender hat man die Band aus Manchester bisher nicht gehört, noch nicht einmal auf dem herausragenden Debütalbum "Asleep In the Back", mit dem Elbow 2001 auf den Plan traten. Sieben Jahre später, befreit von allen kurzlebigen Brit-Trends, haben Garvey und seine Kollegen einen erwachsenen Sound gefunden, der seinen ganz eigenen Sog entfaltet. Sanft und verführerisch beginnt der Opener "Starlings", bis plötzlich ein ganzes Orchester kakophonierend einbricht, Störgeräusche, die auf emotionale Zerrütung rückschließen lassen, ziehen sich auch durch "Grounds For Divorce", der mit der wunderbaren Zeile beginnt: "I've been working on a cocktail called Grounds for Divorce". Humor, wenn auch schwarz, lakonisch und bitter, ist Pflicht bei Elbow, und so gibt es nach dem ersten zaghaften Kuss allerhand zu entdecken auf diesem Album, das an tröstliche Abende im Pub genauso erinnert wie an einsame Nächte, frierend auf dem Pier.