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Eine Weltsprache ist Musik dann, wenn es gelingt, durch das Musizieren mit fremden Menschen einen Dialog in Gang zu bringen; den Kontakt für eine Freundschaft zu schaffen. (Yehudi Menuhin) Yehudi Menuhin war mehr als ein berühmter Geiger. Der Ausnahmekünstler, der bereits als Elfjähriger die Welt in seinen Bann zog, zum Prototyp des Wunderkindes geriet und bereits in jungen Jahren zur Legende wurde, hat als Instrumentalist, Dirigent, Pädagoge und Humanist gleichermaßen einen nachhaltigen Eindruck in der Welt hinterlassen. Sein unerschütterlicher Glaube an das Gute im Menschen war ihm ebenso…mehr

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Produktbeschreibung
Eine Weltsprache ist Musik dann, wenn es gelingt, durch das Musizieren mit fremden Menschen einen Dialog in Gang zu bringen; den Kontakt für eine Freundschaft zu schaffen. (Yehudi Menuhin) Yehudi Menuhin war mehr als ein berühmter Geiger. Der Ausnahmekünstler, der bereits als Elfjähriger die Welt in seinen Bann zog, zum Prototyp des Wunderkindes geriet und bereits in jungen Jahren zur Legende wurde, hat als Instrumentalist, Dirigent, Pädagoge und Humanist gleichermaßen einen nachhaltigen Eindruck in der Welt hinterlassen. Sein unerschütterlicher Glaube an das Gute im Menschen war ihm ebenso Lebensinhalt wie das Violinspiel. Sein tiefes Verständnis für Musik und seine Popularität stellte er auf eine Weise in den Dienst der Humanität, die ihn zu einer moralischen Instanz werden ließ. Glenn Gould hielt ihn gar für prädestiniert, jenen einzigartigen Platz einzunehmen, der seit dem Tode Albert Schweitzers verwaist ist. Auf diesen Aufnahmen, die 1956 und 1958 in London entstanden, widmete sich Menuhin zwei ebenso beliebten wie bedeutenden Werken des Genres: Felix Mendelssohns Violinkonzert e-Moll und dem ersten Violinkonzert von Max Bruch.
Autorenporträt
Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847) war ein deutscher Komponist und Pianist. Er gilt als einer der bedeutendsten Musiker der Romantik. Er gründete die erste Musikhochschule in Deutschland und löste die Wiederentdeckung Bachs aus.Yehudi Menuhin, geb. 1916 als Sohn russisch-jüdischer Einwanderer in New York, erhielt 1921 ersten Violin-Unterricht bei Sigmund Anker. 1924 gab er sein offizielles Debüt in San Francisco. Er wurde Schüler von Louis Persinger, später von George Enesco und Adolf Busch. 1929 spielte der 12-Jährige in einem legendären Berliner Konzert unter Bruno Walters Leitung gleich drei Konzerte von Bach, Beethoven und Brahms. Spätestens von diesem Abend an ging der Ruhm des genialen Wunderkindes um die Welt. Eine Welt-Tournee1935 mit 110 Konzerten brachte Menuhin an die Grenze seiner Belastbarkeit, er zog sich vorübergehend aus dem Musikleben zurück. Von 1938 bis 1945 trat er wieder auf und gab gut 500 Konzerte für die alliierten Truppen. 1959 gründete Menuhin das Festival "Musiksommer Gstaad-Saanenland", wurde künstlerischer Leiter des Bath-Festivals und begann zu dirigieren. 1963 gründete der Musiker im britischen Stoke d'Abernon eine Schule für Kinder. 1969 wurde er zum Präsidenten des Intern

ationalen Musikrats der Unesco gewählt. 1979 erhielt Menuhin den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Musiker starb 1999 in Berlin.
Trackliste
CD
1Konzert für Violine und Orchester e-moll op. 64
22. Andante00:07:53
33. Allegro non troppo - Allegro molto vivace00:06:28
4Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-moll op. 26
52. Adagio00:08:31
63. Allegro energico00:07:02