„Was muss muss“ - das erste Best of Doppel-Album von Herbert Grönemeyer nach 3 Jahrzehnten Erfolgsgeschichte. Auf dem Album sind auch eine neue Single und ein noch nicht veröffentlichter englischen Song.
Wie kein anderer deutscher Künstler hat er die deutsche Musikgeschichte geprägt und wurde mit Titeln wie „Bochum", „Mensch“, „Was soll das" oder „Bleibt alles anders" zum persönlichen Wegbegleiter vieler Menschen. Der erfolgreichste deutsche Solo Künstler verkaufte bisher über 17 Millionen Tonträger, erhielt u.a. einen World Music Award und wurde in seiner bisherigen musikalischen Laufbahn mit acht Echo Auszeichnungen geehrt. Die Doppel-CD „Was muss muss" schickt den Hörer mit 36 ausgewählten Titeln auf eine mehr als zweieinhalbstündige musikalische Zeitreise: Vom legendären „Mambo", über „Vollmond", „Männer" bis hin zu „Stück vom Himmel", „Der Weg", „Mensch" und einer brandneuen Single.
Parallel erscheint ebenfalls eine ultimative Sonder-Edition von „Was muss muss". Das Audio Erlebnis der Doppel CD wird hier komplettiert durch ein bebildertes 72-seitiges Buch, einer DVD mit allen Videos, einer 10" Remix Vinyl und einem USB Stick mit Raritäten, Remixen und vielen
Wie kein anderer deutscher Künstler hat er die deutsche Musikgeschichte geprägt und wurde mit Titeln wie „Bochum", „Mensch“, „Was soll das" oder „Bleibt alles anders" zum persönlichen Wegbegleiter vieler Menschen. Der erfolgreichste deutsche Solo Künstler verkaufte bisher über 17 Millionen Tonträger, erhielt u.a. einen World Music Award und wurde in seiner bisherigen musikalischen Laufbahn mit acht Echo Auszeichnungen geehrt. Die Doppel-CD „Was muss muss" schickt den Hörer mit 36 ausgewählten Titeln auf eine mehr als zweieinhalbstündige musikalische Zeitreise: Vom legendären „Mambo", über „Vollmond", „Männer" bis hin zu „Stück vom Himmel", „Der Weg", „Mensch" und einer brandneuen Single.
Parallel erscheint ebenfalls eine ultimative Sonder-Edition von „Was muss muss". Das Audio Erlebnis der Doppel CD wird hier komplettiert durch ein bebildertes 72-seitiges Buch, einer DVD mit allen Videos, einer 10" Remix Vinyl und einem USB Stick mit Raritäten, Remixen und vielen
CD 1 | |||
1 | Mensch (Master 2008) | 00:04:30 | |
2 | Kopf hoch, Tanzen | 00:03:56 | |
3 | Glück | 00:04:06 | |
4 | Fisch im Netz | 00:04:26 | |
5 | Fanatisch | 00:04:07 | |
6 | Demo (Letzter Tag) | 00:03:30 | |
7 | Zum Meer (Master 2008) | 00:05:39 | |
8 | Der Weg (Master 2008) | 00:04:19 | |
9 | Bleibt alles anders | 00:04:44 | |
10 | Chaos (Master 2008) | 00:04:52 | |
11 | Du bist Die | 00:03:47 | |
12 | Land unter | 00:05:03 | |
13 | Zeit, dass sich was dreht (Deutsche Version) | 00:05:06 | |
14 | Ich dreh mich um dich | 00:04:50 | |
15 | Die Härte (Master 2008) | 00:03:43 | |
16 | Leb in meiner Welt | 00:04:25 | |
17 | Stück Vom Himmel (Master 2008) | 00:04:06 | |
CD 2 | |||
1 | Was soll das | 00:04:48 | |
2 | Männer (Master 2008) | 00:04:01 | |
3 | Kinder an die Macht | 00:03:57 | |
4 | Flugzeuge im Bauch | 00:03:54 | |
5 | Musik nur, wenn sie laut ist | 00:03:28 | |
6 | Deine Liebe klebt | 00:04:23 | |
7 | Halt mich | 00:03:29 | |
8 | Kaufen (Master 2008) | 00:04:38 | |
9 | Vollmond | 00:05:04 | |
10 | Komet | 00:05:35 | |
11 | Luxus (Master 2008) | 00:04:40 | |
12 | Bochum (Master 2008) | 00:03:50 | |
13 | Alkohol | 00:04:30 | |
14 | Marie | 00:04:29 | |
15 | Total Egal | 00:03:48 | |
16 | Currywurst (Master 2008) | 00:02:01 | |
17 | Mambo (Master 2008) | 00:02:49 | |
18 | Ich hab dich lieb (Live) | 00:04:40 | |
19 | Will I Ever Learn (Duett) | 00:03:51 |
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.12.2008Bundespräsidentenpop
Eigentlich eine Unverschämtheit: Da wartet Axl Rose geschlagene fünfzehn Jahre mit der Veröffentlichung eines neuen Guns-N'-Roses-Albums, nur um sich den Von-null-auf-eins-Einstieg in die deutschen Album-Charts von einer gleichzeitig veröffentlichten Herbert-Grönemeyer-Best-Of vermasseln zu lassen. Freundliche Biederkeit gegen unnahbare Hybris: 1 zu 0. "Was muss muss" (Grönland/EMI) ist in seiner burschikosen Bodenständigkeit ein typischer Grönemeyer-Albumtitel. Hört man das unchronologisch zusammengestellte Doppelalbum durch, muss man nach erster Verwunderung über den unvergleichlichen Erfolg dieser oft etwas grobmotorisch schnaufenden Musik einsehen, warum Grönemeyer der mit Abstand erfolgreichste Vertreter der Deutschrock-Ära ist: Der Bochumer ist der Bundespräsident des deutschen Pop. Bei diesem Vermittler und Integrator hört man immer, wie der gesunde Menschenverstand singt. Grönemeyer transzendiert eine WM-Hymne zum Lied über mangelnde Solidarität im Land, er singt von der Fehlbarkeit des Menschen, von Männern, Kindern und Currywürsten, und am Ende bleibt keiner draußen stehen. Das relativ neue "Stück vom Himmel" zeigt den Grönemeyer von heute am besten: Anfangs noch reine Matsch-Skulptur, packt es den Hörer irgendwann mit dem patentierten Herbert-Grönemeyer-Moment, einem Moment, in dem ein sehr deutscher Mann (der sich dieses Deutschseins bewusst ist) an etwas ganz Großem kratzt, und alle - die "Wetten, dass. . ?"-Gucker auf dem Sofa, die Taxifahrer-Armeen, die Bahnsteigwartenden und die Milchkaffeetrinker in den Großstadtcafés - alle werden dann gemeinsam klein und nachdenklich. Das macht Grönemeyer so gut, dass selbst notorische Zyniker für einen Moment vor lauter Ergriffenheit vergessen, dass in diesem Song überhaupt nichts Neues erzählt wird. Einer für alle!
E.P.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eigentlich eine Unverschämtheit: Da wartet Axl Rose geschlagene fünfzehn Jahre mit der Veröffentlichung eines neuen Guns-N'-Roses-Albums, nur um sich den Von-null-auf-eins-Einstieg in die deutschen Album-Charts von einer gleichzeitig veröffentlichten Herbert-Grönemeyer-Best-Of vermasseln zu lassen. Freundliche Biederkeit gegen unnahbare Hybris: 1 zu 0. "Was muss muss" (Grönland/EMI) ist in seiner burschikosen Bodenständigkeit ein typischer Grönemeyer-Albumtitel. Hört man das unchronologisch zusammengestellte Doppelalbum durch, muss man nach erster Verwunderung über den unvergleichlichen Erfolg dieser oft etwas grobmotorisch schnaufenden Musik einsehen, warum Grönemeyer der mit Abstand erfolgreichste Vertreter der Deutschrock-Ära ist: Der Bochumer ist der Bundespräsident des deutschen Pop. Bei diesem Vermittler und Integrator hört man immer, wie der gesunde Menschenverstand singt. Grönemeyer transzendiert eine WM-Hymne zum Lied über mangelnde Solidarität im Land, er singt von der Fehlbarkeit des Menschen, von Männern, Kindern und Currywürsten, und am Ende bleibt keiner draußen stehen. Das relativ neue "Stück vom Himmel" zeigt den Grönemeyer von heute am besten: Anfangs noch reine Matsch-Skulptur, packt es den Hörer irgendwann mit dem patentierten Herbert-Grönemeyer-Moment, einem Moment, in dem ein sehr deutscher Mann (der sich dieses Deutschseins bewusst ist) an etwas ganz Großem kratzt, und alle - die "Wetten, dass. . ?"-Gucker auf dem Sofa, die Taxifahrer-Armeen, die Bahnsteigwartenden und die Milchkaffeetrinker in den Großstadtcafés - alle werden dann gemeinsam klein und nachdenklich. Das macht Grönemeyer so gut, dass selbst notorische Zyniker für einen Moment vor lauter Ergriffenheit vergessen, dass in diesem Song überhaupt nichts Neues erzählt wird. Einer für alle!
E.P.
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