Wieder einzigartig, erwachsen komisch und partytauglich
Das vierte Album der Wahlberliner Kombo We Butter The Bread With Butter hat länger auf sich warten lassen. Das hat sich aber gelohnt. In ihrer eigenen unverwechselbaren Art und Weise mischen sie starke Riffs und Growls aus der Metal-Welt mit
elektronischen Synthisounds und stampfenden Beats aus der Welt der elektronischen Musik.
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Das vierte Album der Wahlberliner Kombo We Butter The Bread With Butter hat länger auf sich warten lassen. Das hat sich aber gelohnt. In ihrer eigenen unverwechselbaren Art und Weise mischen sie starke Riffs und Growls aus der Metal-Welt mit elektronischen Synthisounds und stampfenden Beats aus der Welt der elektronischen Musik.
Das ist vielleicht nicht jeder Manns oder Fraus Sache, aber wer offen für solche Experimente ist, der hat mit „Wieder Geil“ auf jeden Fall seinen Spaß. Die Songs machen hungrig auf die nächsten Partys, auf denen man zu Textzeilen wie „Berlin – hier raved der Bär im Kreisverkehr“, „Selbst in den Ferien, mach ich was mit Medien“ oder „Ich bin Rockstar! Ein Stern ist geboren!“ abfeiern kann.
Dabei sind die vier Jungs offenbar erwachsen worden. Die Texte sind nicht mehr nur alle komisch, sondern lassen zwischen den Zeilen teils auch recht deutlich kritische Gesellschaftsanalyse durchblicken. Hinzu kommt, dass sich auf dem aktuellen Silberling auch erstmals englischsprachige Songs finden lassen, die den anderen Liedern aber in nichts nachstehen.
Alles in Allem bekommt das Album von mir die volle Punktzahl, weil ich die experimentierfreudige Mischung der verschiedenen Musikgenres echt toll und sehr gelungen finde, das ganze Werk auch nach dem x-ten Durchlauf noch Spaß macht, fast die ganze Zeit (kleine Ausnahme die schon fast balladeske Nummer „Thug Life“) die Beine in extatischer Partyerwartung mitzucken und „Wieder geil“ einfach gute Laune und beste Stimmung verbreitet.