Schuberts Musik kommt aus der Stille. Diese Stille ist es, die man oft braucht, um zu sich selbst und auch zueinander zu finden. Doch was, wenn Stille nicht mehr möglich ist? Die moderne Einsamkeit als Resultat der ständigen Selbstpräsentation? Roland Neuwirth kehrt nach seinem Abschied 2016 wieder auf die Bühne zurück. Für sein neues Projekt, der "Winterreise" mit Florian Krumpöck am Klavier interpretiert er Franz Schuberts "Winterreise" neu und bringt den Liederzyklus in seinem Wiener Dialekt in die heutige Zeit. Die beiden Musiker führen uns zum Ursprung des Kunstliedes zurück. Im Verlauf des Liederzyklus wird der Hörer immer mehr zum Begleiter des Wanderers, der aus eigener Entscheidung ohne Ziel und Hoffnung hinaus in die Winternacht zieht.
CD | |||
1 | Gute Nacht | ||
2 | Die Wetterfahne | ||
3 | Gefrorne Thränen | ||
4 | Erstarrung | ||
5 | Der Lindenbaum | ||
6 | Wasserfluth | ||
7 | Auf dem Flusse | ||
8 | Rückblick | ||
9 | Irrlicht | ||
10 | Rast | ||
11 | Frühlingstraum | ||
12 | Einsamkeit | ||
13 | Die Post | ||
14 | Der greise Kopf | ||
15 | Die Krähe | ||
16 | Letzte Hoffnung | ||
17 | Im Dorfe | ||
18 | Der stürmische Morgen | ||
19 | Täuschung | ||
20 | Der Wegweiser | ||
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21 | Das Wirtshaus | ||
22 | Muth! | ||
23 | Nebensonnen | ||
24 | Der Leiermann |