rgendwo zwischen Heim- und Fernweh ist Philipp Poisel (ausgesprochen: POASELL) zu Hause, musikalisch wie inhaltlich. Man spürt Weite, Verlorenheit, Abenteuer und Glück darin, wenn man sich seinen Liedern hingibt. Philipp Poisel macht es einem nicht leicht, seine Lieder zu mögen. Die Arrangements wirken kantig, die Texte sperrig, die Stimme scheint brüchig. Trotzdem oder gerade deshalb konnte der Single-Vorbote „Wo fängt dein Himmel an?“ seines gleichnamigen Debütalbums sowohl als digitale als auch physische Veröffentlichung in die deutschen Verkaufscharts einsteigen und über Wochen dort behaupten. Nicht schlecht für einen Newcomer, aber nicht allzu überraschend, wenn man sich die Reise und die vielen Stationen des Künstler der letzten 4 Monate vor Augen hält.
Selbige hat in den letzten Monaten deutlich an Fahrt zugenommen, so tourte der Ludwigsburger Singer/Songwriter das ganze Frühjahr durch die Republik und spielte in den letzten 4 Monaten vor cirka 150.000 Menschen. Dabei könnten die Orte von Philipps Konzerten nicht abwechslungsreicher sein. Mal spielt er als Solokünstler im Wohnzimmer eines Freundes oder Fans vor einem erlesenen Publikum, mal eine kleine Clubshow, oder als Support von Herbert Grönemeyer, Maria Mena, Ane Brun, Suzanne Vega oder Hubert von Goisern. In Sachen Intensität und Gefühl gibt es hier jedoch keine Unterschiede. Er überzeugt durch eine berührende Intimität, die sich bereits nach den ersten Strophen einstellt und den Zuhörer in einen Bann zieht, der einen nicht mehr loslässt. Sicherlich zählt zu den Höhepunkten sein Solo-Auftritt bei Herbert Grönemeyer in Berlin & Mönchengladbach, als er allein mit seiner Gitarre das Konzert vor über 20.000 bzw. 40.000 Menschen eröffnete und diese begeisterte.
Auf Poisels Debütalbum entblättert sich nach und nach ein Zauber, den es in der deutschsprachigen Pop-Musik schon lange nicht mehr gegeben hat. Er ist ein Geschichtenerzähler und wenn er heimkehrt, erzählt er von unterwegs und singt in seinen Liedern von Zwischenmenschlichem, das ihm begegnet. Seine Sprache ist die eines Poeten und seine Texte sind von bewegender Aufrichtigkeit.
Selbige hat in den letzten Monaten deutlich an Fahrt zugenommen, so tourte der Ludwigsburger Singer/Songwriter das ganze Frühjahr durch die Republik und spielte in den letzten 4 Monaten vor cirka 150.000 Menschen. Dabei könnten die Orte von Philipps Konzerten nicht abwechslungsreicher sein. Mal spielt er als Solokünstler im Wohnzimmer eines Freundes oder Fans vor einem erlesenen Publikum, mal eine kleine Clubshow, oder als Support von Herbert Grönemeyer, Maria Mena, Ane Brun, Suzanne Vega oder Hubert von Goisern. In Sachen Intensität und Gefühl gibt es hier jedoch keine Unterschiede. Er überzeugt durch eine berührende Intimität, die sich bereits nach den ersten Strophen einstellt und den Zuhörer in einen Bann zieht, der einen nicht mehr loslässt. Sicherlich zählt zu den Höhepunkten sein Solo-Auftritt bei Herbert Grönemeyer in Berlin & Mönchengladbach, als er allein mit seiner Gitarre das Konzert vor über 20.000 bzw. 40.000 Menschen eröffnete und diese begeisterte.
Auf Poisels Debütalbum entblättert sich nach und nach ein Zauber, den es in der deutschsprachigen Pop-Musik schon lange nicht mehr gegeben hat. Er ist ein Geschichtenerzähler und wenn er heimkehrt, erzählt er von unterwegs und singt in seinen Liedern von Zwischenmenschlichem, das ihm begegnet. Seine Sprache ist die eines Poeten und seine Texte sind von bewegender Aufrichtigkeit.
CD | |||
1 | Wo fängt dein Himmel an | 00:04:33 | |
2 | Halt Mich | 00:04:02 | |
3 | Ich & Du | 00:03:41 | |
4 | Unanständig | 00:03:03 | |
5 | Als Gäb's Kein Morgen Mehr | 00:06:06 | |
6 | Wie Du | 00:04:34 | |
7 | Seerosenteich | 00:04:19 | |
8 | Wer braucht schon Worte | 00:04:34 | |
9 | Irgendwann | 00:03:40 | |
10 | Mit Jedem Deiner Fehler | 00:04:19 | |
11 | Durch Die Nacht | 00:06:45 | |
12 | Schweigen Ist Silber | 00:03:58 |