Ein Live-Gespräch mit Geist und Witz
Elke Heidenreich und Marcel Reich-Ranicki debattieren leidenschaftlich und anekdotenhaft über Lust und Frust des Lesens.
Was lesen, wie lesen, wozu lesen? Unzählige Male wurde dieses Frage-und-Antwort-Spiel schon inszeniert und aufgeführt; langweilig ist das nie, vorausgesetzt die richtigen Akteure betreten die Bühne – unerreicht seit langem: Marcel Reich-Ranicki und Elke Heidenreich. Diese beiden Kritiker miteinander über Literatur reden und streiten zu hören, ist aus vielerlei Gründen ein Genuss, denn nicht nur lehrreich und mit viel Witz und Selbstironie wird der Zuhörer in die unendlichen Weiten der Literatur entführt, mitunter sind die Dialoge so großartig, dass sie so mancher Autor insgeheim darum beneiden mag.
Zitat:
»Manchmal habe ich den Eindruck, in diesem Land sind nur zwei Menschen brennend an der Literatur interessiert: Sie und ich.« (Marcel Reich-Ranicki)
»Ich will gerade die Leute ans Lesen kriegen, die Angst haben vor zu dicken Büchern, oder davor, dass sie den Namen des Autors falsch aussprechen.« (Elke Heidenreich)
Elke Heidenreich und Marcel Reich-Ranicki debattieren leidenschaftlich und anekdotenhaft über Lust und Frust des Lesens.
Was lesen, wie lesen, wozu lesen? Unzählige Male wurde dieses Frage-und-Antwort-Spiel schon inszeniert und aufgeführt; langweilig ist das nie, vorausgesetzt die richtigen Akteure betreten die Bühne – unerreicht seit langem: Marcel Reich-Ranicki und Elke Heidenreich. Diese beiden Kritiker miteinander über Literatur reden und streiten zu hören, ist aus vielerlei Gründen ein Genuss, denn nicht nur lehrreich und mit viel Witz und Selbstironie wird der Zuhörer in die unendlichen Weiten der Literatur entführt, mitunter sind die Dialoge so großartig, dass sie so mancher Autor insgeheim darum beneiden mag.
Zitat:
»Manchmal habe ich den Eindruck, in diesem Land sind nur zwei Menschen brennend an der Literatur interessiert: Sie und ich.« (Marcel Reich-Ranicki)
»Ich will gerade die Leute ans Lesen kriegen, die Angst haben vor zu dicken Büchern, oder davor, dass sie den Namen des Autors falsch aussprechen.« (Elke Heidenreich)
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
In Hochstimmung hat dieses Hörbuch mit dem Live-Mitschnitt eines Gesprächs zwischen den beiden Literatur-"Supermächten" Marcel Reich-Ranicki und Elke Heidenreich Rezensent Frank Schirrmacher versetzt. "Wer diese CD hört, lacht viel, freut sich und fühlt sich besser", gibt er zu Protokoll. Die Gesprächspartner feiert er als "staunenswerte Symbiose", wie er sie in der deutschen Literatur noch nie erlebt habe. Beide wollten Leser erreichen und verkörperten die Literatur sozusagen "leibhaftig". Es werde über Gedichte gestritten, Reich-Ranickis Literaturkanon, über Unterhaltungsliteratur, die neue Literatur und "sogar über Sport und Lesen". Bei all dem Witz, der Schlagfertigkeit und der "wirklichen Leseleidenschaft", mit der Heidenreich und Reich-Ranicki jetzt auch noch die "CD als Livemedium annektieren" würden, fragt sich der Rezensent auch, warum eigentlich diese beiden nicht schon früher zusammen gefunden hätten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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