Schumanns "kleine" Klaviersonaten - geschrieben für die Töchter Marie, Elise und Julie - hatten ein recht unglückliches Schicksal. Das "Album für die Jugend" (EB 8436), als dessen späte Fortsetzung der Komponist die Sonaten 1853 verstand, warf einen übergroßen Schatten. Dem problematischen Spätwerk Schumanns zugehörig und damit ohnehin nicht vorurteilsfrei bewertet, blieben die Sonaten weitgehend unbeachtet - außer von den komponierenden Kollegen Carl Reinecke und Theodor Kirchner, in deren Sonatinen sie als Vorbild deutlich erkennbar sind.
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