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Schumanns "kleine" Klaviersonaten - geschrieben für die Töchter Marie, Elise und Julie - hatten ein recht unglückliches Schicksal. Das "Album für die Jugend" (EB 8436), als dessen späte Fortsetzung der Komponist die Sonaten 1853 verstand, warf einen übergroßen Schatten. Dem problematischen Spätwerk Schumanns zugehörig und damit ohnehin nicht vorurteilsfrei bewertet, blieben die Sonaten weitgehend unbeachtet - außer von den komponierenden Kollegen Carl Reinecke und Theodor Kirchner, in deren Sonatinen sie als Vorbild deutlich erkennbar sind.

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Produktbeschreibung
Schumanns "kleine" Klaviersonaten - geschrieben für die Töchter Marie, Elise und Julie - hatten ein recht unglückliches Schicksal. Das "Album für die Jugend" (EB 8436), als dessen späte Fortsetzung der Komponist die Sonaten 1853 verstand, warf einen übergroßen Schatten. Dem problematischen Spätwerk Schumanns zugehörig und damit ohnehin nicht vorurteilsfrei bewertet, blieben die Sonaten weitgehend unbeachtet - außer von den komponierenden Kollegen Carl Reinecke und Theodor Kirchner, in deren Sonatinen sie als Vorbild deutlich erkennbar sind.
Autorenporträt
Robert Schumann, 1810 - 1856, nahm in Leipzig Klavierunterricht bei Friedrich Wieck, dem Vater seiner späteren Frau Clara. Er begann zunächst ein Jurastudium, ab 1830 widmete er sich ausschließlich der Musik. Als Komponist und Musikschriftsteller (er begründete die "Neue Zeitschrift für Musik") ist Schumann der vielleicht typischste Vertreter der deutschen Romantik. Er schrieb 4 Sinfonien, Liederzyklen, große Vokalformen, Kammermusik und Klaviermusik, letztere z.T. auch für seine Kinder ("Album für die Jugend", 1848).