James Hook (geb. 1746 in Norwich, gest. 1827 in Boulogne), Schüler von Thomas Garland und Charles Burney, konzertierte als Wunderkind bereits im Alter von sechs Jahren. Nach dem Tode seines Vaters (1757) verdiente er sich seinen Lebensunterhalt durch Konzerte, durch Unterricht auf Flöte, Gitarre, Klavier und Violine, sowie durch Notenkopieren und Stimmen von Instrumenten. 1763/64 ging er nach London, war von 1769-73 Organist an Marylebone Gardens, 1774-1820 an Vauxhall Gardens, daneben viele Jahre an St. John's in Horsleydown. Hook war ein vielseitiger und äußerst fruchtbarer Komponist. Er schrieb ca. 30 Singspiele und Opern, mehrere Schauspielmusiken, ca. zweitausend kleinere Gesänge, Orgel- und Klavierkonzerte, eine Vielzahl von Kammermusikwerken unterschiedlichster Besetzung, Werke für Orgel und für Klavier und einige didaktische Werke (Klavierschule, Generalbassschule).Die hier gebotenen gefälligen Celloduette, die sich dank ihres mäßigen technischen Schwierigkeitsgrades vorzüglich für den Unterrichtsgebrauch empfehlen, erschienen ca. 1795 in Einzelstimmen bei dem Londoner Verleger William Forster.Schwierigkeitsgrad: 2
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