Mit ihrer großen Besetzung, die entsprechend älterer Vorbilder chorweise eingesetzt wurde, weist sich die Kantate als ein Feststück aus. In dieser äußeren Prachtentfaltung wird sie allenfalls von Bachs erster Leipziger Ratswechselkantate BWV 119 aus dem Jahre 1723 erreicht, aber nicht übertroffen. Auffälig ist, dass der Text nur in den Rezitativen auf das Weihnachtsfest eingeht, während die Chorsätze und Arien recht allgemein zum Lobpreis Gottes auffordern.
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