Mit der Perfektion des einfachen Klangs festigt Arvo Pärt seit Jahrzenten seine besondere Rolle im Kreis der zeitgenössischen Komponisten. Die typisch zeitlos fließende Schönheit seines Klangs lässt vordergründige Virtuosität, übermäßige Dynamik oder effektbeladenes Ausdrucksspiel abprallen, um jedem einzelnen Ton den Raum zu vollkommener klanglicher Entfaltung zu geben. Doch gerade dieses Fehlen jeglichen virtuosen Anspruchs legt den musikalisch-klanglichen Anspruch an den Interpreten um so höher. Auch Pärts Da pacem Domine entstand in diesem Geiste über eine gregorianische Antiphon aus dem 9. Jahrhundert. Ursprünglich im Auftrag von Jordi Savall für Chor a cappella geschrieben, realisierte Pärt es selbst für verschiedene Besetzungen. Das vorliegende Arrangement für Blockflötenquartett (in hoher und tiefer Besetzung) von Sylvia Rosin und Irmhild Beutler reiht sich hier nahtlos ein, um Pärts intensiven und faszinierenden "Sensibilisierungslehrgang" zur Optimierung von Klang, Intonation und Zusammenspiel einem der ursprünglichsten und einfachsten Musikinstrumente zugänglich zu machen. Da pacem Domine in diebus nostris quia non est alius qui pugnet pro nobis nisi tu Deus noster. Schwierigkeitsgrad: 1-2
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