Michael Endes "Jim-Knopf"-Bände sind zwei der schönsten und beliebtesten Kinderbücher der Welt. Auch Konstantin Wecker und Christian Berg haben sich von diesen Geschichten bezaubern lassen und daraus zwei Musicals komponiert, von denen Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert sind. Nach dem großen Erfolg von "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" folgt nun "Jim Knopf und die Wilde 13". Die Uraufführung findet am 29. Juni 2000 im Schlossgarten Cuxhaven statt.
Tolle Vorlage - geniale Umsetzung
Wie schon mit ihrem ersten Musical zu Michael Endes Klassiker ist Christian Berg und Konstantin Wecker wieder einmal gelungen, etwas völlig Neues zu schaffen, ohne dabei den Zauber der Vorlage zu zerstören.
Selbst wer das Stück (bedauerlicherweise) nicht auf der Bühne sehen konnte, wird sich der Faszination dieser Songs nicht entziehen können.
Mal bombastisch (etwa dort, wo der König mit einem kraftvollen „Vivat, vivat, vivat“ begrüßt wird), mal zurückhaltend, gerappt oder hochmelodisch kommen sie daher die 14 Stücke, die vor dem geistigen Auge des Zuhörers Jim Knopfs beschwerlichen Weg auf der Suche nach seiner Herkunft plastisch werden lässt.
Hörgenuss vom Feinsten
Dabei gelingt es dem Duo Berg/Wecker (das auch privat so befreundet ist, dass ersterer seinen Sohn nach dem zweiteren „Mattheus Konstantin“ genannt hat) ganz nebenbei und ohne erhobenen Zeigefinger ein paar wichtige (Lebens-) Weisheiten loszuwerden. Etwa in „Pfeif der Angst ein Liedchen“ die Erkenntnis, dass man sich vielleicht manchmal nur einbildet, eine Person oder Situation sei gefährlich, nur weil sie „anders“ ist. Oder in „Mädchen sind nicht blöder“ die Aussage, dass auch das weibliche Geschlecht „unheimlich stark“ sein kann.
Genauso „stark“ wie diese perfekte Verbindung von Unterhaltung zum sehen und hören!
(Michaela Pelz)
Wie schon mit ihrem ersten Musical zu Michael Endes Klassiker ist Christian Berg und Konstantin Wecker wieder einmal gelungen, etwas völlig Neues zu schaffen, ohne dabei den Zauber der Vorlage zu zerstören.
Selbst wer das Stück (bedauerlicherweise) nicht auf der Bühne sehen konnte, wird sich der Faszination dieser Songs nicht entziehen können.
Mal bombastisch (etwa dort, wo der König mit einem kraftvollen „Vivat, vivat, vivat“ begrüßt wird), mal zurückhaltend, gerappt oder hochmelodisch kommen sie daher die 14 Stücke, die vor dem geistigen Auge des Zuhörers Jim Knopfs beschwerlichen Weg auf der Suche nach seiner Herkunft plastisch werden lässt.
Hörgenuss vom Feinsten
Dabei gelingt es dem Duo Berg/Wecker (das auch privat so befreundet ist, dass ersterer seinen Sohn nach dem zweiteren „Mattheus Konstantin“ genannt hat) ganz nebenbei und ohne erhobenen Zeigefinger ein paar wichtige (Lebens-) Weisheiten loszuwerden. Etwa in „Pfeif der Angst ein Liedchen“ die Erkenntnis, dass man sich vielleicht manchmal nur einbildet, eine Person oder Situation sei gefährlich, nur weil sie „anders“ ist. Oder in „Mädchen sind nicht blöder“ die Aussage, dass auch das weibliche Geschlecht „unheimlich stark“ sein kann.
Genauso „stark“ wie diese perfekte Verbindung von Unterhaltung zum sehen und hören!
(Michaela Pelz)