Noch mehr als üblich ist diese Choralkantate vom Lied durchzogen; in vier der sechs Sätzen ist der cantus firmus präsent und verleiht so der Kantate eine große Geschlossenheit. Außer in Eingangschor und Schlusschoral erklingt er in einem jener in Bachs Vokalwerk seltenen Terzette und sogar zu einem Rezitativ, hier vorgetragen von einem Blockflötenchor. Die reiche Bläserbesetzung - außer den Blockflöten auch drei Oboen - prägt den Klang dieser nachweihnachtlichen Kantate, deren Text den Blick sowohl zurück auf Weihnachten als auch hin zum Neuen Jahr lenkt.
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