Wien, der Wein und die Musik: sie gehören zusammen seit jeher; und wie der Wein schmeckt, so klingt auch die Musik, süß und bitter, sauer und resch. Roland Neuwirth, der mit seinen "Extremschrammeln" das Wienerlied auch dem jüngeren Publikum näher brachte, stellt Wienerlieder von gestern und heute vor, mit Noten und Zusatzstrophen zum Lesen, Singen und zum Schrammeln. Ausflüge in die Geschichte und die Instrumentenkunde der Zeit ergänzen dieses Liederbuch zu einem unverzichtbaren Handbuch.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Wiener Lieder aus fünf Jahrhunderten hat der Herausgeber (Chef der "Extremschrammler") zusammengestellt, kommentiert und mit biografischen Angaben samt Notenbeispielen versehen, - ein obsessives Buch, findet Viktor Rotthaler, ist aber ganz dankbar dafür. Eine kleine Kulturgeschichte der "Unterwelt Wiens" sei da entstanden, delirierend von Herz und Schmerz, Pesttod ("Oh du lieber Augustin, alles ist hin") Heurigen und Strizzis. Rotthaler bringt viele Zitate von Neuwirth und führt uns so bestens ein in den gemütvoll-ätzenden Ton des Wiener Charme" - und des Sujets dieses Buches.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ein vorzügliches, unentbehrliches Handbuch. (...) Heurige und gestrige Lieder aus fünf Jahrhunderten, die Wiens Grundschwingung widerspiegeln, hat Neuwirth zusammengestellt, kenntnisreich kommentiert und mit Biografien versehen." (Viktor Rotthaler, Süddeutsche Zeitung, 09.12.1999)