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Zum 150. Todestag von Louis Spohr legte Carus erstmals in einer kritischen Ausgabe Die letzten Dinge, das bedeutendste seiner vier Oratorien, vor. Uraufgeführt wurde es am Karfreitag 1826 in Kassel. Zugrunde liegen die theologisch bedeutsamsten Teile der neutestamentlichen Offenbarung des Johannes, dessen Todes- und Ewigkeitsvisionen Spohr in eindringlicher Weise zu musikalischer Geltung bringt. Das Werk stellt eine wichtige Bereicherung der oratorischen Literatur insbesondere zum Ende des Kirchenjahres dar; es besticht durch meisterhafte Instrumentationstechnik, überlegen eingesetzte…mehr

Produktbeschreibung
Zum 150. Todestag von Louis Spohr legte Carus erstmals in einer kritischen Ausgabe Die letzten Dinge, das bedeutendste seiner vier Oratorien, vor. Uraufgeführt wurde es am Karfreitag 1826 in Kassel. Zugrunde liegen die theologisch bedeutsamsten Teile der neutestamentlichen Offenbarung des Johannes, dessen Todes- und Ewigkeitsvisionen Spohr in eindringlicher Weise zu musikalischer Geltung bringt. Das Werk stellt eine wichtige Bereicherung der oratorischen Literatur insbesondere zum Ende des Kirchenjahres dar; es besticht durch meisterhafte Instrumentationstechnik, überlegen eingesetzte Chromatik, groß angelegte Solo-Rezitative und eingängige Chorpartien voller inniger Empfindsamkeit einerseits und aufwühlender Dramatik andererseits.
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Autorenporträt
Louis Spohr, geb. 1784 in Braunschweig, gest. 1859 in Kassel. Galt als einer der besten Violinisten, Dirigenten und Komponisten seiner Zeit. Er erhielt Violinunterricht seit seinem fünften Lebensjahr. Bereits 1799 Geiger in der Braunschweiger Hofkapelle, dann Konzertmeister in Gotha; 1812 - 1815 Kapellmeister in Wien; ab 1822 Hofkapellmeister in Kassel, empfohlen von C. M. v. Weber. Ausgedehnte Konzertreisen brachten ihn u. a. mit N. Paganini zusammen. Er hinterließ über 200 Werke, darunter viele A-cappella-Chöre. Sein Oratorium "Die letzten Dinge" (1826) wurde im 19. Jahrhundert hoch geschätzt.