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Schuberts berühmter Liederzyklus Der ursprünglich von mehreren Autoren (darunter Wilhelm Müller, Achim von Arnim, Luise und Wilhelm Hensel, Ludwig Rellstab) geschriebene Gedichtzyklus 'Die schöne Müllerin wurde in seiner endgültigen Form 1820 von Wilhelm Müller in der Sammlung 'Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten' veröffentlicht. Der Zyklus umfasste zu diesem Zeitpunkt 23 Gedichte, von denen Schubert in seiner Vertonung drei Gedichte sowie einen Prolog und einen Epilog wegließ und somit die vom Dichter intendierte Ironie und den…mehr

Produktbeschreibung
Schuberts berühmter Liederzyklus
Der ursprünglich von mehreren Autoren (darunter Wilhelm Müller, Achim von Arnim, Luise und Wilhelm Hensel, Ludwig Rellstab) geschriebene Gedichtzyklus 'Die schöne Müllerin wurde in seiner endgültigen Form 1820 von Wilhelm Müller in der Sammlung 'Sieben und siebzig Gedichte aus den hinterlassenen Papieren eines reisenden Waldhornisten' veröffentlicht. Der Zyklus umfasste zu diesem Zeitpunkt 23 Gedichte, von denen Schubert in seiner Vertonung drei Gedichte sowie einen Prolog und einen Epilog wegließ und somit die vom Dichter intendierte Ironie und den pessimistischen Schluss aufhob. Schuberts Komposition erschien in fünf Heften zwischen Februar und August 1824.
Die ersten Lieder des Zyklus sind freudig und vorwärts drängend komponiert, Charakteristika, die sich auch in der virtuosen Klavierbegleitung niederschlagen. Der zweite Teil des Liederzyklus wendet sich in Resignation, Wehmut und ohnmächtigen Zorn und ähnelt in seiner Todessehnsucht der 'Winterreise.
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Autorenporträt
Franz Schubert gilt vielen Menschen als Inbegriff einer biedermeierlichen, beschaulichen Musikkultur. Seine berühmtesten Werke werden gern als Paradestücke für die Hausmusik des gehobenen Bürgertums angesehen. Doch das tradierte Bild des liebenswerten "Liederfürsten" verdient längst eine kritische Revision. Franz Schubert war eine höchst eigenwillige Persönlichkeit - und ein experimentierfreudiger, vielseitiger Künstler, in dessen Musik klassische Formprinzipien und romantische Ideen eine neue, unerhörte Synthese eingingen.

Der Herausgeber Prof. Walther Dürr war über zwei Jahrzehnte geschäftsführendes Mitglied der Editionsleitung der Neuen Schubert-Ausgabe in Tübingen. Als Dozent lehrte er an den Universitäten Stuttgart, Freiburg, Bern und Tübingen. Walther Dürr gilt als einer der profiliertesten Schubert-Forscher weltweit.