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Anders als in den bekannten Vertonungen der Sieben Worte von Schütz oder Haydn kommentiert Franck in seiner opulent besetzten Komposition die Aussprüche des gekreuzigten Jesu mit Abschnitten aus dem Alten und Neuen Testament sowie mit Teilen des Stabat mater. In seiner klanglichen Umsetzung der lateinischen Texte entfaltet Franck eine reiche Palette kompositorischer Parameter: unterschiedliche Besetzungen, reizvolle Instrumentationen, formale Abwechslung und differenzierte Harmonik. Klagegesänge, schlichte Choraliter-Passagen, Abschnitte größter Dramatik, melodische Gestaltungen voller Süße…mehr

Produktbeschreibung
Anders als in den bekannten Vertonungen der Sieben Worte von Schütz oder Haydn kommentiert Franck in seiner opulent besetzten Komposition die Aussprüche des gekreuzigten Jesu mit Abschnitten aus dem Alten und Neuen Testament sowie mit Teilen des Stabat mater. In seiner klanglichen Umsetzung der lateinischen Texte entfaltet Franck eine reiche Palette kompositorischer Parameter: unterschiedliche Besetzungen, reizvolle Instrumentationen, formale Abwechslung und differenzierte Harmonik. Klagegesänge, schlichte Choraliter-Passagen, Abschnitte größter Dramatik, melodische Gestaltungen voller Süße vermitteln dem Hörer einen vielschichtigen Eindruck einer von starkem persönlichem Ausdruckswillen geprägten Komposition. Württembergische Blätter für Kirchenmusik 1/1991
Autorenporträt
Der Vater erkannte früh die Begabung von César Franck und gab ihn 1831 zur musikalischen Ausbildung an das Konservatorium von Lüttich. 1835 Übersiedlung nach Paris, Aufnahme am Pariser Konservatorium in die Klavierklasse von Pierre-Joseph-Guillaume Zimmermann, die Kontrapunktklasse von Aimé Ambroise Simon Leborne, die Kompositionsklasse von Henri-Montan Berton und die Orgelklasse von François Benoist; mehrfach Auszeichnung mit Preisen. 1844 Organist an Notre Dame de Lorette, 1851 an St. Jean - St. Francois, 1858 bis zu seinem Lebensende an Ste. Clotilde. Für letztere Kirche komponierte Franck ein eigenes Repertoire, darunter 1859 das Oratorium über die "Sieben Worte Jesu am Kreuz". Ab 1854 Karriere als Organist, Ruf als außergewöhnlicher Virtuose und Improvisator. Ab 1872 Leitung der Orgelklasse am Pariser Konservatorium als Nachfolger von Benoist. Einen festen Platz im Konzertleben nehmen Instrumentalwerke wie die Symphonie in d-Moll (1888), die "Variations symphoniques" für Klav

ier und Orchester (1886) und die großen Orgelwerke ein. Von der Sakralmusik haben die Motette "Panis angelicus" (1861), die Messe in A-Dur op. 12 (1872) und der "Psaume CL" (1883) größere Verbreitung erlangt.