Das wohl bekannteste der drei "Mannheimer" Flötenquartette dürfte jenes in D-Dur KV 285 sein. Dieses Auftragswerk für den holländischen Musikliebhaber De Jean weist durchwegs konzertanten Charakter auf: sowohl im virtuosen Kopfsatz, im ariosen Mittelteil als auch im beschließenden fulminanten Rondeau sind der Flöte solistische Aufgaben zugewiesen. Das seit 1945 verschollene Autograph trägt laut Köchelverzeichnis den originalen Datierungsvermerk "Mannheim il 25 dec. 1777". Die Quellen sind in Bezug auf Dynamik und Artikulation sehr sparsam. Vorliegende Ausgabe für Flöte und Klavier folgt der Überlieferung in diesen Punkten weitgehend und möchte es Flötisten erleichtern, ihr Repertoire um dieses Meisterwerk aus Mozarts kammermusikalischem Schaffen zu bereichern.Schwierigkeitsgrad: 2-3
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