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Produktdetails
  • Edition Schott
  • Verlag: Schott Music, Mainz
  • Artikelnr. des Verlages: ED 9865
  • Erscheinungstermin: 15. Juni 2006
  • Deutsch
  • Abmessung: 305mm
  • Gewicht: 114g
  • ISBN-13: 9790001139038
  • Artikelnr.: 22502944

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Autorenporträt
Aribert Reimann hat in seinem bisherigen Lebenswerk hat Aribert Reimann ein reiches OEuvre geschaffen, dessen Einfluss auf das zeitgenössische Musiktheater unbestritten ist. Sein unverwechselbarer Personalstil ist von strenger Logik, von hochkomplexen und bis ins kleinste Detail ausgearbeiteten Klangstrukturen geprägt. Zugleich wohnt seiner Musik eine eindringliche Emotionalität inne, die das Publikum unmittelbar ergreift. Dies gilt für seine Instrumental- und Vokalwerke gleichermaßen, insbesondere für sein Opernschaffen, das zu dem bedeutendsten in der zeitgenössischen Musik zählt. Seine Stoffe wie Lear, Das Schloss, Bernarda Albas Haus und L'invisible entnimmt Reimann meist der Weltliteratur, um sie in einzigartiger Weise seiner eigenen Musiksprache anzuverwandeln.Reimann wurde am 4. März 1936 in Berlin geboren. Seine Mutter war Oratoriensängerin und Gesangspädagogin, sein Vater Organist und Direktor des Staats- und Domchores. Ab 1955 arbeitete Reimann als Korrepetitor an der St

ädtischen Oper und studierte an der Berliner Musikhochschule Komposition bei Boris Blacher und Ernst Pepping sowie Klavier bei Otto Rausch. Ein Jahr später ging er zum Studium der Musikwissenschaft an die Universität Wien. Musiktheater und Lied wurden zu Keimzellen, aus denen sich das künstlerische Schaffen Reimanns weiter entwickelte. Es fand Höhepunkte unter anderem in den Opern "Lear" (1978, Bayerische Staatsoper) und "Medea" (2010, Staatsoper Wien). Von 1974 bis 1983 hatte er eine Professur an der Hamburger Musikhochschule mit Schwerpunkt auf dem Zeitgenössischen Lied inne, 1983 wurde er in gleicher Funktion an die Berliner Hochschule der Künste berufen. Reimann erhielt zahlreiche Ehrungen für sein Werk, darunter 1971 den Kritikerpreis für Musik, 1985 das Große Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland, 2011 den Ernst von Siemens-Musikpreis und 2018 den Theaterpreis DER FAUST.