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10 Ringelnatz-Chorlieder für 3-4 gemischte Stimmen(SATB - SAAM - SAM)Die Gedichte zeigen Joachim Ringelnatz von seiner feinsinnigen Seite. Vieles ist mit leichtem Pinsel gemalt, nur hingetupft, oft überraschend einfach, ja banal und doch durch den Kontext irritierend, rätselhaft wunderbar und oft nicht leicht zu fassen.Sechs der Chorsätze lassen sich sowohl in der gewohnten Besetzung SATB als auch mit geteiltem Alt aufführen.(Die Alt-2-Stimme unterschreitet in diesem Falle nie das f, sodass die Frauenstimmen nicht überanstrengt werden.)Einige Titel swingen im jazzigen feeling, bei anderen…mehr

Produktbeschreibung
10 Ringelnatz-Chorlieder für 3-4 gemischte Stimmen(SATB - SAAM - SAM)Die Gedichte zeigen Joachim Ringelnatz von seiner feinsinnigen Seite. Vieles ist mit leichtem Pinsel gemalt, nur hingetupft, oft überraschend einfach, ja banal und doch durch den Kontext irritierend, rätselhaft wunderbar und oft nicht leicht zu fassen.Sechs der Chorsätze lassen sich sowohl in der gewohnten Besetzung SATB als auch mit geteiltem Alt aufführen.(Die Alt-2-Stimme unterschreitet in diesem Falle nie das f, sodass die Frauenstimmen nicht überanstrengt werden.)Einige Titel swingen im jazzigen feeling, bei anderen verlangen die Texte einen chansonhaften Ton.Und immer gelingen Uli Führe mit sprühender Leichtigkeit Melodien und Grooves, die sofort ins Ohr gehen - ob im Schulchor oder im Konzertchor."Großen Erfolg hatte Ringelnatz nie. Dafür kannte er den Hunger und den Spott.Und doch liebte er, wie alle Menschen.Und litt.Und blödelte.Und kämpfte." (Uli Führe)Die Lieder- Hie und da (SATB / SA1A2M) 1,15 Minuten- Lebensabschnitt (SATB / SA1A2M) 1,36 Minuten- Und glaubte doch es überwunden (SATB) 3,00 Minuten- Ich habe dich so lieb (SAM) 2,55 Minuten- Blues (SATB) 2,35 Minuten- Morgenwonne (SATB / SA1A2M) 1,50 Minuten- Wo ist der Mensch, den. (SATB / SA1A2M) 3,15 Minuten- Fluidum (SATB) 2,50 Minuten- Wimm Bamm Bumm (SATB / SA1A2M) 1,30 Minuten- Schroffer Abbruch (SATB) 3,10 Minuten
Autorenporträt
Joachim Ringelnatz, 1883 in Wurzen bei Leipzig geboren, zeigte als Hans Bötticher, der sich später Joachim Ringelnatz nannte, schon früh Spürsinn fürs Abenteuerliche und Skurrile. Nach der Schulzeit fuhr er vier Jahre lang zur See, war im Ersten Weltkrieg Kommandant eines Minensuchbootes. 1920 tauchte er in der Münchner Boheme auf und rezitierte im 'Simpl'. Dort entdeckte ihn Hans von Wolzogen für seine Berliner Kleinkunstbühne 'Schall und Rauch'. Entscheidenden Erfolg errang Ringelnatz mit den 'Turngedichten' und den Liedern vom Seemann 'Kuttel Daddeldu'. Als reisender Artist trug er überall seine Verse vor und wurde zu einem Klassiker des deutschen Humors. 1933 Auftrittsverbot und Beschlagnahme seiner Bücher. Völlig mittellos geworden, starb er 1934.