Die Kantate "Wie schön leuchtet der Morgenstern" (BWV 1) entstand zum 25. März 1725, an dem das Fest Mariae Verkündigung mit Palmsonntag zusammenfiel. Sie bildet den Abschluss des Bachschen Choralkantatenjahrgangs 1724/25.
Von dem Lied Philipp Nicolais (1599), das nach alter Tradition zwar dem Epiphaniasfest zugeordnet ist, aber auch zu Mariae Verkündigung gesungen wurde, hat der unbekannte Librettist die Rahmenstrophen 1 und 7 beibehalten. Die Strophen 2 bis 6 bilden die Grundlage für die beiden Tenor- und Bassrezitative sowie für die Sopran- und Tenorarie.
Bachs Komposition erhält durch die Mitwirkung von 2 Hörnern, 2 Oboi da caccia und den beiden konzertierenden Soloviolinen einen besonders festlichen Glanz, wobei die lebhaften Figurationen der beiden Violinen unschwer das Bild des funkelnden Morgensterns erkennen lassen.
- Urtext der Neuen Bach-Ausgabe
- Deutscher Originaltext mit einer sangbaren englischen Übersetzung
- Gut spielbarer Klavierauszug
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Von dem Lied Philipp Nicolais (1599), das nach alter Tradition zwar dem Epiphaniasfest zugeordnet ist, aber auch zu Mariae Verkündigung gesungen wurde, hat der unbekannte Librettist die Rahmenstrophen 1 und 7 beibehalten. Die Strophen 2 bis 6 bilden die Grundlage für die beiden Tenor- und Bassrezitative sowie für die Sopran- und Tenorarie.
Bachs Komposition erhält durch die Mitwirkung von 2 Hörnern, 2 Oboi da caccia und den beiden konzertierenden Soloviolinen einen besonders festlichen Glanz, wobei die lebhaften Figurationen der beiden Violinen unschwer das Bild des funkelnden Morgensterns erkennen lassen.
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