Die Originalquellen zu BWV 158 sind verschollen, die Entstehung ist in der Leipziger Zeit zu vermuten. Eine Parallele zur "Kreuzstabkantate" BWV 56 könnte in die zweite Hälfte der 1720er Jahre verweisen: Ebenso wie dort nimmt Bach im Rezitativ eine Stelle aus der vorangehenden Arie wieder auf, hier bei "Da bleib ich, da hab ich Vergnügen zu wohnen ...". Inhaltliches und musikalisches Zentrum des Werks ist die Bass-Arie mit virtuoser Solovioline, in der Sopran und Oboe gemeinsam die 1. Strophe des Liedes "Welt ade, ich bin dein müde" vortragen.
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